Markus Anfang - Ex-Cheftrainer (01.07.2018 bis 27.04.2019)

  • Der hat es echt geschafft, das mit der mögliche Aufstieg am Arsch vorbei geht. Muss man auch erst mal schaffen.

  • Wie man an meiner Signatur ablesen kann, bin ich immer noch nicht über Stöger hinweg.


    Pressekonferenzen und Interviews mit ihm hatten schon eine besondere Qualität.


    Markus Anfang ist die brutalst mögliche Fortsetzung von Stefan Ruthenbeck. Pressekonferenzen und Interviews mit solchen Geistesfunzeln tue ich mir nicht ohne besonderen Grund an.


    Pro: nach dem Hinspiel gegen den HSV hat er strategisch erfolgreich auf eine Dreierkette umgestellt. Ist also nicht so ein bornierter Systemtrainer wie damals Rapolder.


    20 Punkte aus den letzten acht Ligaspiele sind kein gutes Argument für eine Trainerentlassung.

  • https://effzeh.com/1-fc-koln-p…hare-erwartungshaltung/3/


    Zitat

    Am Ende geht es uns als Fans um mehr als Sieg oder Niederlage. Wenn es nur das wäre, würde es mir ausreichen, am Montag das Ergebnis in der Zeitung zu lesen. Ich werfe mal in den Raum, dass es eine Art Saisonnarrativ braucht, mit dem ich mich emotional identifizieren kann und das mich begleitet. Das kann eine große Vereinsidentifikation auf dem Feld sein. Oder eine junge Mannschaft mit Potential, die ab und an einfach an ihre Leistungsgrenze stößt. Oder auch, wenn man schlicht seriös die gesetzten Ziele abarbeitet. 2013-17 war super. Es braucht aber irgendetwas, vor allem nach der letzten Saison. Und das bietet der Verein 2019 nicht. Einfach einmal mit der Etatwalze über die Liga, ohne groß Jugendspieler einzubinden oder irgendeine Art von Perspektive aufzuzeigen, wie es in der 1.Liga klappen soll, reicht vielen nicht. Das ist nicht zufriedenstellend. Man hat es verpasst, irgendeine Art positiver Geschichte zu erzählen, Hoffnungen zu wecken oder „ehrlichen Fußball“ zu spielen, darum gibt es auch keine größere Euphorie.



    Amen!

  • Irgendwie jetzt noch den einen Sieg der wohl den Aufstieg fixiert und dann sollte man sich trennen im Sommer, wenn man irgendwie die Liga halten will nächtes Jahr. Wobei ich aktuell auch der Mannschaft und Trainer zutraue den Aufstieg zu vergeigen.

  • Peter Stöger hatte aber auch ein Unterhaltungswert, den auf viele Jahre kein anderer FC-Trainer mehr erreichen wird.


    Unglücklicherweise wird ihn wohl auch niemand in Sachen Erfolg in den nächsten Jahren erreichen

  • Wenn man sich von Anfang als Aufstiegstrainer trennt, können beide Seiten ihr Gesicht wahren. Dann wird er eben der "brutalen" Erwartungshaltung geopfert worden sein.


    Ansonsten folgt die Entlassung eben nach verpatztem Saisonstart im September/Oktober.


    Wenn ich mir die Liste der derzeit vertragslosen Trainer TM anschaue, fühle ich mich so, als hätte ich auf eine saure Zitrone gebissen.

  • Und wie sähe es aus, wenn man mit neuem Trainer im September / Oktober ziemlich scheisse da steht?


    Ich denke, dann war es halt der Vorstand. Mir scheint egal, was man macht, wenn es in die Hose geht, wird es solche geben, die es schon vorher gewusst haben und sich schnell einen Sündenbock suchen.


    Zur Liste: Da gibt es schon den einen oder anderen, der schon mal durchaus erfolgreich in der Liga war. Und von Peter Stöger habe ich vor dem Wechsel nach Köln auch allenfalls was am Rande gehört.

  • Harley


    Sorry, aber das ist doch Blödsinn. Man kann doch nach ein paar Monaten schon abschätzen, ob das was geben wird oder nicht. Bei Anfang war doch schon direkt zu Beginn abzusehen, dass diese Harakiri Spielweise nicht funktionieren würde.

  • Unter so nem Monarchen verspürt er aber bestimmt auch brutalen Druck.

    "...und Du versaust hier 50.000 Leuten die Party. Dafür spielst Du Fußball." (Thomas Kessler, 19.11.2016)

  • Ist vielleicht das Beste. Sonst haben wir wieder so eine Situation wie damals, als wir alle vier Spiele nach dem Aufstieg verloren haben - das war ein Rucksack, den die Mannschaft die gesamte Folgesaison getragen hat. Alleine schon damit mal einige Leute wieder runterkommen und sich die Situation beruhigt wäre es wohl besser, wenn Anfang geht. Der Nachfolger ist dann nicht Anfang und hat dann wohl schon einen Bonus bei einigen Leuten im Umfeld.


    Von mir aus könnte es gerne Pawlak machen, der scheint ja ordentlich zu arbeiten. Auf Labbadia hätte ich jetzt eher keinen Bock, aber allzu wählerisch bin ich da jetzt auch nicht. Wenn er uns so stabilisiert, dass wir die Klasse halten, ist es mir mehr als recht.

    • Offizieller Beitrag

    Dürfte der erste Trainer weltweit sein, der trotz Platz 1, plus 35 Tore und 8 Punkten Vorsprung aufs Saisonziel rausgeworfen wird.

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