Wir sind doch jahrelang mit 50.000 Plätzen ausgekommen. Der Boom hat doch schon letzte Saison spürbar nachgelassen und der Trend setzt sich diese Saison fort. Für jedes Spiel kann man doch recht bequem Karten bekommen. Man sollte sich auch hier mal ein Beispiel an den Frankfurtern nehmen, die planen das Stadion von knapp 8.000 auf 20.000 Stehplätze zu erweitern. Dann sollen sie einfach den kompletten Unterrang Nord in Stehplätze umwandeln und von mir aus noch einen Teil des Unterrangs Ost.
Wenn du so weiter machst, fühle ich mich beim näcshten Heipsiel wie bei den Spielen gegen Pauli in den 80ern in der Betonschüssel
FC-Vorstand ab 2012
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Wir sind doch jahrelang mit 50.000 Plätzen ausgekommen. Der Boom hat doch schon letzte Saison spürbar nachgelassen und der Trend setzt sich diese Saison fort. Für jedes Spiel kann man doch recht bequem Karten bekommen.
:weissnicht: Diese Saison sogar mehr als letzte, obwohl wir so Krachertraditionsduelle mit Riesenemotionen und megastarken Fussballern wie Aue, Heidenheim, Fürth, Paderborn oder Magdeburg hatten!
Die beknackten Anstosszeiten lasse ich mal Unerwähnt, und daß am dann mal nicht ausverkauften Stadion eigentlich immer der mangelhaft besetzte Gästeblock Schuld gewesen ist!
Also mi 60.000 könnten wir schon sehr gut mit klar kommen. Würde ja auch die vielen Dauerkartenwarter befriedigen!
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Dass die Zuschauerzahlen bei uns Blödsinn sind, wissen wir ja alle. Man sollte vielmehr mal die ganzen Dauerkartenbesitzer abstrafen, die ihre Karte nicht wahr nehmen. Es ist ja wirklich ganz einfach die Karte über den Onlineshop für einen Spieltag zu verkaufen, wenn man nicht kann. Aber es sind doch regelmäßig locker 2000-3000 Plätze nicht besetzt. Mal ganz von den Idioten abgesehen, die zu tausenden regelmäßig in der 80. Minute nach Hause gehen. :roll:
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HSV hat Marcell Jansen (33) als Präsident? Ernsthaft jetzt? Da könnten wir auch Poldi oder Toni Polster nehmen - die haben wenigstens was gerissen! Wobei es eigentlich egal ist, ob man ein guter Spieler war - Präsident zu sein ist natürlich etwas völlig anderes und ich halte da sowohl Polster als auch Poldi für ebenso ungeeignet wie Overath. Aber einen ziemlich jungen, durchschnittlichen Exspieler würde ich jetzt auch nicht ohne gute Argumente nehmen... Meine Frage, wer es besser machen soll als Spinner und Co., wurde ja bisher auch noch nicht wirklich beantwortet... Also wer sollte es bei uns machen?
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Heute wieder ein Interview vom Tünn im Stadtanzeiger. Tenor ist, dass die "Vorstand raus" Banner nur von einer Gruppe von ca. 400 Leuten stammen, die es dem Vorstand übel nehmen, dass es Stadionverbote gegen ihre Gruppen gab.
Mittlerweile weiß man nicht mehr ob es einsetzende Demenz oder pure Bösartigkeit bei ihm ist.
Zum Thema Modeste dann diese Perle:
Zitat"Dass sich die juristische Situation noch so verkompliziert, war in dieser Form nicht abzusehen"
Da bleiben einem echt keine Worte mehr.
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Meine Frage, wer es besser machen soll als Spinner und Co., wurde ja bisher auch noch nicht wirklich beantwortet... Also wer sollte es bei uns machen?
Keine Antwort ist auch eine Antwort :wink: Offensichtlich fällt hier niemandem jemand ein.
Ich finde, dass deren Arbeit insgesamt gut ist. Auch wenn man nicht jede Äußerung von dem ein oder anderen der Vorstände toll finden muss.
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Es ist auch nicht unsere Aufgabe einen neuen Vorstand zu finden. Dafür gibt es einen Mitgliederrat. Oder wäre jemandem von euch damals Werner Spinner eingefallen?
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Heute wieder ein Interview vom Tünn im Stadtanzeiger. Tenor ist, dass die "Vorstand raus" Banner nur von einer Gruppe von ca. 400 Leuten stammen, die es dem Vorstand übel nehmen, dass es Stadionverbote gegen ihre Gruppen gab.
Wieviele sind es denn deiner Meinung nach?
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Das kann ich nicht abschätzen, aber darum geht es ja auch nicht. Richtig ist, dass die Banner selber von den benannten Gruppen stammen. Falsch ist, dass nur diese Gruppen diese Meinung vertreten.
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Schumacher hat ja nur gesagt, dass er den Eindruck, dass eine nennenswerte Zahl der Mitglieder gegen den Vorstand eingestellt ist, aufgrund diverser Gespräche mit Fanclubs nicht bestätigen kann und ich kann mir durchaus vorstellen, dass ihn sein Eindruck da NICHT trügt! Und da ist es auch egal, ob da jetzt 400 Heinis protestieren oder 4000 - gemessen an der Mitgliederzahl (knapp 100.000) oder sogar aller Fans (Millionen?) wäre das immer noch eine zu vernachlässigende Größe, zumal es unter den Fußballfans auch einen entsprechend hohen Anteil von Menschen gibt, die nur glücklich sind, wenn sie über irgendetwas motzen können. Ich glaube jeder, der regelmäßig ins Stadion geht, kennt in seinem Block mindestens ein Dutzend solcher Typen! Belastbare Zahlen hat man natürlich nicht - schließlich kann es auch bei Treffen mit Fanclubs so sein, dass in der direkten Begegnung niemand die Eier hat, Kritik zu äußern, oder man sich einfach aus Höflichkeit zurückhält. Auf der anderen Seite nehmen etwa an der Hauptversammlung neben den Hoodie-Jägern auch prozentual überwiegend diejenigen teil, die unzufrieden sind, so dass auch dort nicht unbedingt ein objektives Bild zu erwarten ist. Das ist solange egal, wie die Minderheit nicht zur Mehrheit wird. Aber bei Bundestagswahlen ist es ja nicht anders: Wenn nur noch die Extremisten wählen gehen, dann gute Nacht!
Mich nerven diese Banner jedenfalls auch, insbesondere weil sie der Mannschaft nicht weiterhelfen und in der Regel neben solchem Quatsch wie "Stadionverbotler immer mit uns!" oder "Pyrotechnik ist kein Verbrechen!" hängen! Von irgendwelchen "ACAB"-Eskapaden unserer Ultras (gerne auch als Sprayer-Aktion an öffentlichen Orten) nochmal abgesehen. Sorry, dass ich die Urheber dieses Schwachsinns nicht mehr für voll nehmen kann! Und nein, ich sage nicht "AUAB", sondern beziehe mich ganz konkret auf die Urheber!
Ich sehe durchaus ein, dass es Gründe gibt, den aktuellen Vorstand zu kritisieren und das ist ja auch erlaubt! Aber ein bißchen Sachlichkeit erwarte ich dabei! Und einige Punkte, wie z.B. die "Causa Modeste" sind halt Punkte, die nicht optimal gelaufen sind, wofür es aber Gründe gibt, die jetzt nicht völlig doof sind. Kann mal also auch mal den Mund abputzen und weitermachen, wenn man keiner persönlichen Fehde nachgeht.
Mal ehrlich, ich habe Artzinger-Bolten und Overath erlebt - vielleicht sind meine Ansprüche da zu niedrig. Aber gemessen daran, macht das der aktuelle Vorstand ganz ordentlich! Und genau deshalb möchte ich, bevor ich für "Vorstand raus!"-Rufe so etwas wie Verständnis aufbringen kann, wissen, wer es besser machen soll! Nicht, dass wir vom Regen in die Traufe kommen! Die Einstellung, der Mitgliederrat wird es schon richten, finde ich da ein bißchen schwach und zwar selbst dann, wenn ich den dort handelnden Personen grds. mehr vertrauen würde als dem Vorstand. Denn auch dann würde ich wissen wollen, wer was warum besser machen würde!
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Modeste ist - vorbehaltlich rechtlicher Prüfung - genauso "sofort spielberechtigt" wie Dein Mieter, nachdem er mindestens zwei Monatsmieten nicht gezahlt hat und dann außerordentlich gekündigt wurde, "sofort ausziehen" muss. Recht haben und Recht bekommen sind aber ganz unterschiedliche Dinge... Der FC hat also einen Mietvertrag für die noch nicht geräumte Wohnung abgeschlossen. Kann man machen, wenn es eine Traumwohnung ist. Die alte Wohnung gekündigt hat man aber - wohlweislich - noch nicht! Ob man dann unbedingt auf der Geburtstagsparty verkünden muss, dass man bald umzieht, weiss ich nicht - gibt aber schlimmeres!
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Modeste ist - vorbehaltlich rechtlicher Prüfung - genauso "sofort spielberechtigt" wie Dein Mieter, nachdem er mindestens zwei Monatsmieten nicht gezahlt hat und dann außerordentlich gekündigt wurde, "sofort ausziehen" muss. Recht haben und Recht bekommen sind aber ganz unterschiedliche Dinge... Der FC hat also einen Mietvertrag für die noch nicht geräumte Wohnung abgeschlossen. Kann man machen, wenn es eine Traumwohnung ist. Die alte Wohnung gekündigt hat man aber - wohlweislich - noch nicht! Ob man dann unbedingt auf der Geburtstagsparty verkünden muss, dass man bald umzieht, weiss ich nicht - gibt aber schlimmeres!
:mrofl: sehr schöner Vergleich, trifft m.M. die Situation recht gut
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:lol::lol::gruss:
Was für ein Beispiel :nasiehste:
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Trifft es auf den Kopf!
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Ja , schon richtig, aber es wurde ja verkündet das Modeste schon umgezogen ist, und nicht das dieser Umzug erst ansteht.
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Ja , schon richtig, aber es wurde ja verkündet das Modeste schon umgezogen ist, und nicht das dieser Umzug erst ansteht.
In meinem Vergleich ist es der FC, der umziehen möchte. Modeste ist die Wohnung, in der die Chinesen noch wohnen...
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Hmm, naja, andererseits hat man sich schon ein bisschen dafür feiern lassen bzw. die Fans die Sache feiern lassen. Du versprichst Deinen Kindern also, in der Traumwohnung haben die alle ein eigenes Zimmer und die erzählen das dann stolz in der Schule rum oder so.
Was aber stimmt ist, dass es zwar ärgerlich ist, aber kein Grund, um den Vorstand abzuschiessen. Wo diese "Vorstand Raus"-Stimmung in manchen Teilen der Fanszene herkommt kann ich irgendwie auch gar nicht verstehen.
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Schumacher hat ja nur gesagt, dass er den Eindruck, dass eine nennenswerte Zahl der Mitglieder gegen den Vorstand eingestellt ist, aufgrund diverser Gespräche mit Fanclubs nicht bestätigen kann und ich kann mir durchaus vorstellen, dass ihn sein Eindruck da NICHT trügt! Und da ist es auch egal, ob da jetzt 400 Heinis protestieren oder 4000 - gemessen an der Mitgliederzahl (knapp 100.000) oder sogar aller Fans (Millionen?) wäre das immer noch eine zu vernachlässigende Größe, zumal es unter den Fußballfans auch einen entsprechend hohen Anteil von Menschen gibt, die nur glücklich sind, wenn sie über irgendetwas motzen können. Ich glaube jeder, der regelmäßig ins Stadion geht, kennt in seinem Block mindestens ein Dutzend solcher Typen! Belastbare Zahlen hat man natürlich nicht - schließlich kann es auch bei Treffen mit Fanclubs so sein, dass in der direkten Begegnung niemand die Eier hat, Kritik zu äußern, oder man sich einfach aus Höflichkeit zurückhält. Auf der anderen Seite nehmen etwa an der Hauptversammlung neben den Hoodie-Jägern auch prozentual überwiegend diejenigen teil, die unzufrieden sind, so dass auch dort nicht unbedingt ein objektives Bild zu erwarten ist. Das ist solange egal, wie die Minderheit nicht zur Mehrheit wird. Aber bei Bundestagswahlen ist es ja nicht anders: Wenn nur noch die Extremisten wählen gehen, dann gute Nacht!
Mich nerven diese Banner jedenfalls auch, insbesondere weil sie der Mannschaft nicht weiterhelfen und in der Regel neben solchem Quatsch wie "Stadionverbotler immer mit uns!" oder "Pyrotechnik ist kein Verbrechen!" hängen! Von irgendwelchen "ACAB"-Eskapaden unserer Ultras (gerne auch als Sprayer-Aktion an öffentlichen Orten) nochmal abgesehen. Sorry, dass ich die Urheber dieses Schwachsinns nicht mehr für voll nehmen kann! Und nein, ich sage nicht "AUAB", sondern beziehe mich ganz konkret auf die Urheber!
Das lese ich ja jetzt erst. :shock: Sorry, aber das kannst Du doch wohl nicht ernst meinen? Es gibt berechtigte Kritik am Vorstand, die sowohl hier als auch insbesondere auf anderen Plattformen deutlich und sachlich erklärt wurde. Wenn Du Dir die JHV anschaust, wüsstest Du auch, dass es keine Minderheit von 400 Ultras sind. Aber unserem Vorstand ist das ja völlig egal. Anstatt mal inhaltlich auf berechtigte Kritik einzugehen, wird jeder Kritiker direkt als Ultra abgestempelt. Denn Ultras sind böse und eignen sich gut als Sündenbock für alles.
Es ist wirklich ermüdend, dass Vorstandskritik inhaltlich komplett links liegen gelassen wird und zum einen in die Nörgelecke oder die Ultraecke geschoben wird. Da scheinen die Interviews von Schumacher ja langsam zu fruchten. :roll:
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Kannst Du noch einmal kurz erklären, warum "Vorstand Raus" Rufe angemessen sind oder einen entsprechenden Link geben? Das scheinen ja in der Tat nicht nur Ultras zu vertreten, aber ich verstehe es halt nicht so richtig.
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Das habe ich vor ein paar Monaten geschrieben:
Okay, dann lasst uns doch mal auf die Inhalte gehen.
Toni Schumacher bezeichnet den Abstieg in einem Interview mit dem Kicker als "Unfall". Verantwortlich für den Abstieg sind Stöger und Schmadtke. Konnte ja keiner mit rechnen. Was genau ist denn bitte die Aufgabe des Vorstandes, wenn nicht die Geschäftsführung zu kontrollieren? Jörg Schmadtke hatte vollkommene Narrenfreiheit und durfte sogar 17 Millionen für Cordoba verbrennen. Da könnte man ja vielleicht mal nachfragen, ob das, was der Geschäftsführer so macht, auch wirklich sinnvoll ist.
Wie der Vorstand mit Kritik und anderem Denken umgeht, sieht man ja jetzt vor der JHV wieder. Während letztes Jahr noch Initiativen wie "100% FC" in einen Topf mit der AFD geworfen wurden, werden satzungsgemäße Anträge schon in der Einladung zur JHV vom Vorstand komplett diskreditiert (siehe Antrag von Marc Hillesheim). Engagierte Mitglieder werden als kritische Minderheit bezeichnet.
Wir haben eine Satzung, die den Mitgliederrat als Kontrollfunktion vorsieht. Diese Kontrollfunktion kann man sich eigentlich aber auch schenken, wenn sie sowieso komplett übergangen wird. Ich bin jetzt auch kein ausgewiesener Fan von Stefan Müller Römer, aber er ist derjenige, der die Dinge in Frage stellt. Wie zuletzt beim Thema der Vergütung des Vorstands. Da war Spinner auch direkt genervt und beleidigt, dass das nicht alle direkt abgenickt haben.
Die Äußerungen Richtung China von Spinner sprechen eigentlich auch für sich. Ebenso diese völlig absurde Stadiondiskussion, die permanent aufkommt. Dass wir kein Stadion für mehr als 50.000 Zuschauer brauchen, hat man ja wunderbar in der letzten Saison bemerkt.
DFB Strafen sind ein Thema für sich. Aber dass der FC sich jetzt als Erfüllungsgehilfe für eine Paralleljustiz seitens des DFB aufführt und Strafen an Verursacher 1 zu 1 weitergibt, kann einfach nicht Sinn der Sache sein.
Es geht hier nicht um das Thema Ultras oder nicht Ultras. Das sind Themen, die alle Mitglieder betreffen. Dass die Ultras das aufgreifen hilft vielleicht dem Thema eine angemessene Öffentlichkeit zu besorgen. Dass die Ultras jetzt selber keine Kinder von Traurigkeit sind und weit von Unfehlbarkeit entfernt sind weiss auch jeder. Das ändert aber nichts daran, dass die inhaltliche Kritik am Vorstand berechtigt ist und eine Stimme braucht.
Dann gab es mal folgendes Statement der Wilden Horde:
Zitat
ZitatEs reicht...
Wie allseits bekannt ist, liegen wir seit geraumer Zeit mit der derzeitigen Vereinsführung über Kreuz. Die Gründe dafür sind vielfältig und haben wir in einem ausführlichen Text auch in großen Teilen beleuchtet. Dennoch motivieren uns die jüngsten Ereignisse dazu, nochmal klipp und klar Stellung zu nehmen:
• Eine Vereinsführung, die eine Katastrophensaison samt anschließendem Abstieg als „Unfall“ bezeichnet, die Schuld dafür auf Ex-Trainer und Ex-Geschäftsführer schiebt und bei jeder Gelegenheit auf Schönwetter macht, statt Verantwortung zu übernehmen...
• Eine Vereinsführung, die den Verein leitet wie die Sonnenkönige, jede Gegenmeinung sowie Kritik akribisch versucht abzuwürgen und Druck auf Andersdenkende ausübt ...
• Eine Vereinsführung, die unliebsame Anträge auf Mitgliederversammlungen als Majestätsbeleidigung diffamiert, die stets von einer radikalen Minderheit kommen…
• Eine Vereinsführung, die dabei auch vor mehr als fragwürdigen Methoden nicht zurückschreckt und es jedes Mal schafft, noch einen drauf zu setzen (siehe aktuell der panische Versuch, schon auf der Einladung zur Mitgliederversammlung die Abstimmung über einen Antrag zu beeinflussen)...
• Eine Vereinsführung, die Gremien nach Lust und Laune übergeht...
• Eine Vereinsführung, die trotz begangener Fehler wie ein bockiges Kind auf jede Kontrollfunktion reagiert…
• Eine Vereinsführung, die zum erneuten Male Geschenke auf der Mitgliederversammlung verteilt, um Einfluss auf die anstehenden Wahlen des Mitgliederrats zu nehmen, dem Gremium, welches den Vorstand kontrolliert und vorschlägt und mit weiteren, ihm hörigen Kandidaten besetzt werden soll...
• Eine Vereinsführung, die schwer damit beschäftigt zu sein scheint, durch die Gegend zu touren und die Mitgliederschaft zu spalten…
• Eine Vereinsführung, die es für angemessen hält, die Umbenennung der Südkurve mit einem Sektempfang für einige Auserwählte zu besiegeln...
• Eine Vereinsführung, für die der 1. FC Köln eine „Marke“ und ein „Produkt“ ist...
• Eine Vereinsführung, welche es für richtig hält, 14.000 Euro von zwei Anfang zwanzigjährigen Fans zu fordern, denen vorgeworfen wird, dass sie ein Stück Stoff geklaut haben, obwohl diese noch nicht einmal dafür vor einem ordentlichen Gericht standen, geschweige denn verurteilt sind…
• Eine Vereinsführung, die der Öffentlichkeit vorlügt, dass man die Ultras zum Dialog bewegen möchte, aber sich erhofft, diese mit als letzten Störfaktor für die eigenen größenwahnsinnigen Pläne beseitigen zu können...
...ist in diesem Verein komplett fehl am Platz und wir haben die Schnauze voll von ihr! Sämtliche Verfehlungen, die wir als Ultras begehen könnten, machen diese Punkte nicht unwahr und wir wissen, dass viele FC-Fans diese Kritik mittlerweile teilen bzw. diese Liste noch um einiges erweitern könnten. Daher sehen wir es als wichtigstes Ziel für das Wohl des 1. FC Köln als Verein, dass diese Führung abtritt und den Weg frei macht für Leute, die das anfänglich von Werner Spinner proklamierte Versprechen, den Verein zu vereinen, realisieren können und wollen. Dieses Ziel werden wir von nun an konsequent verfolgen.
Ihr werdet von uns hören!
VORSTAND RAUS!
Oder folgenden Artikel von effzeh.com
https://effzeh.com/ultras-vors…-fc-koln-verein-fanszene/
Oder diesen Kommentar von "der vierte Offizielle"
http://www.dervierteoffizielle.de/wp/
Jetzt hast Du ja etwas zu lesen.
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Danke für die Links! Hab mir das mal alles angeguckt. Abgesehen davon, dass man sichd as Geschreibe von diesem vierten Offiziellen echt nur schwer geben kann, scheinen die Hauptkritikpunkte ja zu sein:
- Abstieg und Umgang damit
- Dünnhäutigkeit des Vorstands
- Stadionfrage
- Umgang mit Ultras
Bei der Stadionfrage habe ich ja schon was geschrieben. Es kommt in der Tat darauf an, wie ausgelastet das Stadion nach einem Aufstieg sein wird. Wenn ich als normaler Stadiongänger da eine realistische Chance habe, an Karten zu kommen, muss ein Ausbau wohl nicht sein. Wenn der Bedarf nach mehr Karten da ist, sollte es ausgebaut werden. Dass der Vorstand da überlegt, ob man das Stadion ausbaut, ist für mich jetzt kein Grund, den Rücktritt zu fordern.
Bei der Sache mit den Fans muss ich sagen, dass ich eher auf Seiten des Vorstands bin. Ich erinnere mich, dass unser Vorstand lange unsere Fans gegen den DFB verteidigt hat, Kollektivstrafen zu verhindern versucht hat usw. So weit, dass in der öffentlichen Meinung der Eindruck entstanden ist, dass unser Vorstand sich mit Krawallultras verbrüdert. Und es wurde damit gedankt, dass die Ultras immer nur noch asozialer wurden. Da verstehe ich schon, dass man dann eben auch keinen Bock mehr hat, die Leute zu schützen.
Die Dünnhäutigkeit ist sicherlich schlechter Stil. Weiss aber auch nicht, ob die deswegen zurücktreten sollten.
Beim Abstieg sehe ich den Punkt schon. Andererseits ist es halt ein schmaler Grad. Hätten die vor der Saison, als man sich gerade für Europa qualifiziert hat, Schmadtke ins Tagesgeschäft reinreden sollen? Was wäre dann los gewesen, wenn der dann in der Sommerpause zurückgetreten wäre? Und ich sehe auch nicht, dass der Vorstand komplett hätte zurücktreten sollen, das hätte doch das totale Chaos verursacht. Auch wenn der vierte Offizielle das nicht als Argument akzeptiert, dieser Vorstand hat uns aus einer existenziellen Krise geholt, an der der Verein fast kaputtgegangen wäre, und es ging dann über Jahre nur aufwärts. Da finde ich es schon ok, dass man den Leuten die Chance gibt, den Rückschlag wieder gutzumachen. An der Bezeichnung "Unfall" würde ich mich übrigens gar nicht so aufhängen, das ist normaler Fussballjournalismussprech.
Am schlimmsten finde ich dann schon noch die ignoranten Aussagen von Spinner zu China, da gebe ich Dir Recht. Ich bin mir aber auch da nicht sicher, ob ich deswegen will, dass er zurücktritt.
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Danke für die Links! Hab mir das mal alles angeguckt. Abgesehen davon, dass man sichd as Geschreibe von diesem vierten Offiziellen echt nur schwer geben kann, scheinen die Hauptkritikpunkte ja zu sein:
- Abstieg und Umgang damit
- Dünnhäutigkeit des Vorstands
- Stadionfrage
- Umgang mit Ultras
Bei der Stadionfrage habe ich ja schon was geschrieben. Es kommt in der Tat darauf an, wie ausgelastet das Stadion nach einem Aufstieg sein wird. Wenn ich als normaler Stadiongänger da eine realistische Chance habe, an Karten zu kommen, muss ein Ausbau wohl nicht sein. Wenn der Bedarf nach mehr Karten da ist, sollte es ausgebaut werden. Dass der Vorstand da überlegt, ob man das Stadion ausbaut, ist für mich jetzt kein Grund, den Rücktritt zu fordern.
Bei der Sache mit den Fans muss ich sagen, dass ich eher auf Seiten des Vorstands bin. Ich erinnere mich, dass unser Vorstand lange unsere Fans gegen den DFB verteidigt hat, Kollektivstrafen zu verhindern versucht hat usw. So weit, dass in der öffentlichen Meinung der Eindruck entstanden ist, dass unser Vorstand sich mit Krawallultras verbrüdert. Und es wurde damit gedankt, dass die Ultras immer nur noch asozialer wurden. Da verstehe ich schon, dass man dann eben auch keinen Bock mehr hat, die Leute zu schützen.
Die Dünnhäutigkeit ist sicherlich schlechter Stil. Weiss aber auch nicht, ob die deswegen zurücktreten sollten.
Beim Abstieg sehe ich den Punkt schon. Andererseits ist es halt ein schmaler Grad. Hätten die vor der Saison, als man sich gerade für Europa qualifiziert hat, Schmadtke ins Tagesgeschäft reinreden sollen? Was wäre dann los gewesen, wenn der dann in der Sommerpause zurückgetreten wäre? Und ich sehe auch nicht, dass der Vorstand komplett hätte zurücktreten sollen, das hätte doch das totale Chaos verursacht. Auch wenn der vierte Offizielle das nicht als Argument akzeptiert, dieser Vorstand hat uns aus einer existenziellen Krise geholt, an der der Verein fast kaputtgegangen wäre, und es ging dann über Jahre nur aufwärts. Da finde ich es schon ok, dass man den Leuten die Chance gibt, den Rückschlag wieder gutzumachen. An der Bezeichnung "Unfall" würde ich mich übrigens gar nicht so aufhängen, das ist normaler Fussballjournalismussprech.
Am schlimmsten finde ich dann schon noch die ignoranten Aussagen von Spinner zu China, da gebe ich Dir Recht. Ich bin mir aber auch da nicht sicher, ob ich deswegen will, dass er zurücktritt.
Zum Stadion hätte ich halt gerne mal belastbare Zahlen gesehen. Welche neuen Plätze, also welche Kategorie, wären durch den Umbau entstanden? Wie hoch sind die Kosten, wer kommt dafür zu welchen Teilen auf, wann hat man das wieder drin. Zudem: Wann wäre das fertig? Und ist Köln einer der wenigen Standpunkte, der keine Zuschauer verliert? Die Zahlen gehen ja insgesamt doch zurück. Den Gästeblock kann man ja eigentlich bei 10 von 18 Spielen auf 500 Leute reduzieren, kommt ja eh keiner. Aber der würde ebenfalls um 10% wachsen müssen. Grundsätzlich finde ich es völlig legitim, diesen Sachverhalt zu prüfen. Aber gerade bei so einem sensiblen Thema muss man die Mitglieder und Fans anders ins Boot holen. Wir haben eines der schönsten und geilsten Stadien Deutschlands. Da sollte man sich gut überlegen, ob man das opfern MUSS! Zumal: wofür? Damit mehr Fans kommen können? Oder damit der Rubel rollt?
Das mit den Fans sehe ich auch anders: Hier muss man einfach zwischen Straftaten einzelner Personen und sachlicher Kritik von Gruppen unterscheiden. Leider sind halt einige so dumm und können Ihren Pavianscheiss nicht lassen. So hat das Präsidium halt auch eine super Ausrede. Und tatsächlich kann ich nachvollziehen, dass man als Vorstand irgendwann keinen Bock mehr auf so Leute hat. Anders der Umgang jedoch mit den Fans auf der JHV, der Initiative 100% FC, oder auch die Causa Müller-Römer. Einfach nur peinlich, peinlich, peinlich.
Ich sehe derzeit auch nicht, wie der Vorstand zur Zukunft steht, die Veh und Anfang da basteln. Der Kader ist riesig, aber abgesehen von etwa 5 Spielern hat dort kaum jemand Bundesligaformat. Spielerisch ist das zumeist hochgradig gruselig und instabil.
Auf die Modeste-Nummer will ich gar nicht erst eingehen. Selbst wenn man ihnen zu Gute halten möchte, dass die rechtlichen Probleme in der form nicht absehbar waren: Allein für den Zeitpunkt der Präsentation gehört dem Vorstand vor die Haustür gekackt.
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Jo. Ist schon richtig, was Du mit dem Stadion schreibst. Ich weiss halt auch nicht, ob man diese Pläne schon so weit vorangetrieben hat, dass man die belastbaren Zahlen mitteilen kann. Aus der Perspektive eines Nicht-Dauerkarteninhabers wäre es halt ganz geil, leichter an Karten zu kommen. Aber klar, wenn der Boom abnimmt und die Zuschauerzahlen zurückgehen, kommt man da auch einfacher an Karten. Mein Punkt ist halt: Nur weil der Vorstand (aus meiner Sicht berechtigterweise) Planspiele über einen Stadionausbau anstellt, muss er nicht direkt zurücktreten.
Das arrogante Auftreten, das der Vorstand gezeigt hat, ist sicherlich ärgerlich. Mir kam es teilweise zwar schon auch so vor, dass man berechtigerweise genervt von überzogener Kritik war, aber klar, das muss man anders moderieren.
Dass der Vorstand Veh nicht in die Arbeit reinquatscht, finde ich wiederum nachvollziehbar und gut. Wäre ja schlimm, wenn Toni Schumacher sich jetzt hinstellt und sagt, was Veh alles besser machen muss.
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Es würde schon mal helfen, wenn Toni Schumacher grundsätzlich die Klappe halten würde.
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