FC-Vorstand ab 2012

    • Offizieller Beitrag

    Nur "die angehende Ex-Vereinsführung" wäre wohl noch deutlicher gewesen.

  • Zitat

    Original von Bart
    Die Horde ist aber auch immer schnell dabei mit dem Finger auf andere zu zeigen, anstatt sich selber auch mal zu hinterfragen. Und sie nehmen für sich in Anspruch für ALLE Fans zu sprechen.


    Das mag schon sein, aber anscheinend betrifft das Ganze jetzt ja nicht nur die Horde?
    Kritiker des Vorstands mundtot machen zu wollen ist auf jeden Fall mehr als fragwürdig. Auch wenn es "nur" ein Fussballverein ist.

  • Ich bin mir nicht sicher, was ich von der ganzen "Affäre" halten soll, wenn es denn eine ist.


    Irgendwie scheint die Informationslage doch eher dünn, die Emotionalität bei dem Thema dafür umso höher.


    Oder habe ich irgendwas verpasst außer dem Statement der Horde und Verweise auf den Typen, der die Stadionverbote ins Spiel brachte?


    Irgendwei sehr beunruhigend das Ganze - umso mehr, wenn es sich als berechtigt heraus stellen sollte

    • Offizieller Beitrag

    Man hat schon teilweise das Gefühl, es könnte alles super sein beim FC, würden nicht die Fans sowie die sportlichen Ergebnisse stören...

  • Warum es diesmal anders ist


    Statement der Coloniacs. Für mich schon nachvollziehbar, was sie da schreiben. Dass der Verein sich jetzt als Inkasso Unternehmen für den DFB aufführt sollte mal kritisch aufgearbeitet werden. Dass wir jetzt nicht Täter zu Opfern machen sollten versteht sich von alleine. Aber es sollte zumindest mal diskutiert werden dürfen, ob eine Strafe von 14.000€ für einen Fahnenklau bei einem Bundesligaspiel vor einem ordentlichen Gericht standhalten würde.

  • Warum es diesmal anders ist


    Statement der Coloniacs. Für mich schon nachvollziehbar, was sie da schreiben. Dass der Verein sich jetzt als Inkasso Unternehmen für den DFB aufführt sollte mal kritisch aufgearbeitet werden. Dass wir jetzt nicht Täter zu Opfern machen sollten versteht sich von alleine. Aber es sollte zumindest mal diskutiert werden dürfen, ob eine Strafe von 14.000€ für einen Fahnenklau bei einem Bundesligaspiel vor einem ordentlichen Gericht standhalten würde.

    Diebstahl ist eine Straftat. Im Stadion, aber auch außerhalb davon. Die Argumentation der Coloniacs ist affig. Spielt keine Rolle, ob der Spielbetrieb gestört wird oder jemand verletzt wurde. Eine Straftat ist eine Straftat.


    Problem sind halt diese albernen Fantasiestrafen des DFB. Am Ende wird es nur etwas bringen, den Idioten ans Geld zu gehen. Wenn sie es nicht anders lernen, sind sie es selbst Schuld. Aber das muss mal was Rechtsverbindliches vom DFB und aus der Politik kommen. Aber darauf werden wir lange warten dürfen.

    "...und Du versaust hier 50.000 Leuten die Party. Dafür spielst Du Fußball." (Thomas Kessler, 19.11.2016)

  • Diebstahl ist eine Straftat. Im Stadion, aber auch außerhalb davon. Die Argumentation der Coloniacs ist affig. Spielt keine Rolle, ob der Spielbetrieb gestört wird oder jemand verletzt wurde. Eine Straftat ist eine Straftat.


    Problem sind halt diese albernen Fantasiestrafen des DFB. Am Ende wird es nur etwas bringen, den Idioten ans Geld zu gehen. Wenn sie es nicht anders lernen, sind sie es selbst Schuld. Aber das muss mal was Rechtsverbindliches vom DFB und aus der Politik kommen. Aber darauf werden wir lange warten dürfen.

    Das wird auch keiner bestreiten. Auch nicht die Coloniacs. Fraglich ist aber, ob man für den Diebstahl einer Fahne vor einem ordentlichen Gericht 7.000 (pro Person) Strafe zahlen müsste. Dieses Parallelrecht was der DFB ausübt muss dringend auf den Prüfstand. Es gibt da überhaupt keine Grundlage warum eine Pyrofackel bei einem Verein 1.000 Euro kostet und bei einem anderen Verein 10.000 Euro. Aber so lange der DFB seine eigenen Regeln aufstellt und alle Vereine das so akzeptieren wird da auch nichts passieren. Und mittlerweile habe ich dann auch durchaus Verständnis für die "Fickt euch und euren Regress" Aktionen auf St. Pauli.

  • Das wird auch keiner bestreiten. Auch nicht die Coloniacs. Fraglich ist aber, ob man für den Diebstahl einer Fahne vor einem ordentlichen Gericht 7.000 (pro Person) Strafe zahlen müsste. Dieses Parallelrecht was der DFB ausübt muss dringend auf den Prüfstand. Es gibt da überhaupt keine Grundlage warum eine Pyrofackel bei einem Verein 1.000 Euro kostet und bei einem anderen Verein 10.000 Euro. Aber so lange der DFB seine eigenen Regeln aufstellt und alle Vereine das so akzeptieren wird da auch nichts passieren. Und mittlerweile habe ich dann auch durchaus Verständnis für die "Fickt euch und euren Regress" Aktionen auf St. Pauli.


    Bestritten wird es vielleicht vielleicht nicht, aber da wird doch schon mindestens wieder blöde rumrelativiert. Das macht einfach unglaubwürdig.

    Aber natürlich hast du recht, und genau das meine ich ja: Die Parallelwelt DFB mit eigener Rechtsprechung funktioniert auf Dauer halt nicht.


    Trotzdem bin ich der Meinung, dass der Verein Regressansprüche zwingend gelten machen muss. Denn eins ist doch klar: Benehme ich mich, passiert mir auch nichts. Es gibt kein Recht auf Diebstahl, Verwendung von Pyrotechnik etc. Wenn mir das System auf den Sack geht, protestiere ich friedlich oder suche mir ein anderes Hobby.

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  • http://wh96.de/



    Im Kern sicherlich nicht verkehrt. Das wird am Sonntag bestimmt viel zu lesen geben von der Nordtribüne aus. ;)

  • Ich finde gerade inhaltlich ist da wenig gegen einzuwenden. Dass es jetzt so geballt von der Wilden Horde kommt mag abschreckend wirken, ändert aber nichts an der inhaltlichen Korrektheit.

  • Ich sehe das eher wie Bart, mit so einem Geschreibsel tut man der Sache ( und es gibt ja durchaus einzelne berechtigte Kritikpunkte) keinen Gefallen.


    Für mich ist das eher eine wirre Ansammlung von Sachen, die denen nicht gefallen, wodurch wichtige Punkte eher untergehen.


    Und dass ausgerechnet die schon gleich mangelnde Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen kritisieren ist doch schon fast Comedy.


    Wenn sich die Kritiker auf der JHV so oder so ähnlich "argumentieren", hätte es die Hoodies nicht gebraucht

  • Okay, dann lasst uns doch mal auf die Inhalte gehen.


    Toni Schumacher bezeichnet den Abstieg in einem Interview mit dem Kicker als "Unfall". Verantwortlich für den Abstieg sind Stöger und Schmadtke. Konnte ja keiner mit rechnen. Was genau ist denn bitte die Aufgabe des Vorstandes, wenn nicht die Geschäftsführung zu kontrollieren? Jörg Schmadtke hatte vollkommene Narrenfreiheit und durfte sogar 17 Millionen für Cordoba verbrennen. Da könnte man ja vielleicht mal nachfragen, ob das, was der Geschäftsführer so macht, auch wirklich sinnvoll ist.


    Wie der Vorstand mit Kritik und anderem Denken umgeht, sieht man ja jetzt vor der JHV wieder. Während letztes Jahr noch Initiativen wie "100% FC" in einen Topf mit der AFD geworfen wurden, werden satzungsgemäße Anträge schon in der Einladung zur JHV vom Vorstand komplett diskreditiert (siehe Antrag von Marc Hillesheim). Engagierte Mitglieder werden als kritische Minderheit bezeichnet.


    Wir haben eine Satzung, die den Mitgliederrat als Kontrollfunktion vorsieht. Diese Kontrollfunktion kann man sich eigentlich aber auch schenken, wenn sie sowieso komplett übergangen wird. Ich bin jetzt auch kein ausgewiesener Fan von Stefan Müller Römer, aber er ist derjenige, der die Dinge in Frage stellt. Wie zuletzt beim Thema der Vergütung des Vorstands. Da war Spinner auch direkt genervt und beleidigt, dass das nicht alle direkt abgenickt haben.


    Die Äußerungen Richtung China von Spinner sprechen eigentlich auch für sich. Ebenso diese völlig absurde Stadiondiskussion, die permanent aufkommt. Dass wir kein Stadion für mehr als 50.000 Zuschauer brauchen, hat man ja wunderbar in der letzten Saison bemerkt.


    DFB Strafen sind ein Thema für sich. Aber dass der FC sich jetzt als Erfüllungsgehilfe für eine Paralleljustiz seitens des DFB aufführt und Strafen an Verursacher 1 zu 1 weitergibt, kann einfach nicht Sinn der Sache sein.


    Es geht hier nicht um das Thema Ultras oder nicht Ultras. Das sind Themen, die alle Mitglieder betreffen. Dass die Ultras das aufgreifen hilft vielleicht dem Thema eine angemessene Öffentlichkeit zu besorgen. Dass die Ultras jetzt selber keine Kinder von Traurigkeit sind und weit von Unfehlbarkeit entfernt sind weiss auch jeder. Das ändert aber nichts daran, dass die inhaltliche Kritik am Vorstand berechtigt ist und eine Stimme braucht.

  • Gut geschrieben, slash.


    Den Ultras geht halt jegliche Sachlichkeit ab. Und wer sich so beschissen und großkotzig benimmt, untergräbt seine Glaubwürdigkeit. Aber das gilt ja für beide Seiten. GF und Ultras halten sich halt für die Geilsten, sie sind es aber beide nicht.

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  • ich wollte mit dem Satz ausdrücken, dass es wohl keine Motivation zur Erhöhung der Zahl der Anwesenden bei der JHV seitens des Vorstands brauchen würde, wenn sich Kritiker da so präsentieren wie die Horde. Da würde jeder vernünftige Mensch nicht mitmachen, auch wenn er einzelne Kritikpunkte unterstützen würde.


    Naja, vielleicht nicht jeder Vernünftige, aber ich ;)


    Zu den angesprochenen Punkten.


    Natürlich sind Fehler gemacht worden, sonst wären wir ja nicht abgestiegen Vielleicht verstehe ich den Begriff Unfall in diesem Zusammenhang anders, aber ich kann den nachvollziehen. Aber selbst wenn nicht, was hat das für Konsequenzen? Vorstand raus?


    Natürlich ist der Cordoba Deal ein Schuss in den Ofen, er wurde auch in Vorfeld aufgrund der Summe kritisiert.Aber was wäre denn das richtige Verhalten des Vorstands gewesen? Und was ist eigentlich dann die Aufgabe eines Geschäftsführers? Vertragsformular ausfüllen und zum Abnicken vorlegen? Wohl nicht? Wenn man hier dem Vorstand die Schuld gibt, dass er es nicht verhindert hat, wie sieht es denn mit den Transfers davor aus?Wo ist das ganze Lob für die Drei bei den Transfers, die uns in die erste Liga und dann in den Europacup gebracht haben?


    Den Umgang mit den vernünftigen Kritikern (Hillesheim kenne ich nicht, den Antrag hätte ich auch ohne Ermunterung nicht unterstützt) wie den mit den Haaren ist einer der Kritikpunkte, die ich meinte, welchen dem Horde Geschreibsel unter Polemik und Unfug untergehen.


    Die Chinaproblematik sehe ich wesentlich unemotionaler als manch anderer, sie stört mich nicht sonderlich, sie ist ja schon in den meisten Bereichen unseres Lebens gängig und selbstverständlich.


    Das gilt auch für das Stadion- ich würde gerne in Müngersdorf bleiben - wenn ein Ausbau nicht wirtschaftlich ist, muss man halt überlegen, ob man es bleiben lässt oder woanders hingeht. Bei der Frage wäre ich für die Antwort a), allerdings sehe ich es als Aufgabe des Vorstands an, auch strategische Vorhaben zu durchdenken.


    Nebenbei, waren die beiden Punkte in Anschuldigungen der Horde noch nicht mal aufgeführt. Ist ihnen wohl durchgegangen, was ich angesichts der Bedeutung schon bemerkenswert finde, wenn man sieht, was dafür drin steht.


    Ich finde die Gerichtsbarkeit des DFB bei der Strafbemessung auch bedenklich und nicht nachvollziehen, aber ist der FC deswegen ein Erfüllungsgehilfe? Was wäre die Alternative? Der Fc bezahlt sie und gut ist? Wo ist denn da die Übernahme von Verantwortung, die die Horde so vehement fordert? Völlig absurd wird der Punkt, wenn man sich dann auch noch ausschließlich auf die beiden Erwischten bezieht (nebenbei, dass die armen erst Anfang 20 sind ist an Dämlichkeit nicht zu überbieten), mir wäre es am liebsten, wenn man alle Täter identifizieren könnte und alle Strafen weiterleiten). Das ist wirklich ein Punkt, der mich als Mitglied betrifft: Wenn die Strafe nicht weiter gegeben werden, muss ich sie bezahlen und das sehe ich nicht ein. Wenn ein Hansel meint Bengalos zu zünden und erwischt wird, dann soll er auch fü den Schaden aufkommen und nicht der Effzeh.


    Aber sicher gilt auch für die von dir genannten andern Punkt, dass es alle Mitglieder angeht. Das genau ist ein Punkt, die mich stört. Alle, und nicht nur die, die sich als aktive Fanszene bezeichnen. Da habe ich das Gefühl, die sind der Horde völlig egal. Ob die glauben, es sei "ihr" Verein, ist mir völlig schnuppe.


    Du hast einige Punkte von der Horde weggelassen, ich denke, dass sind die, wo wir beide der Meinung sind, dass die kindisch sind (Sektempfang, Fanclubbesuche als Spaltung) usw.


    Und die meinte ich eigentlich. Wer so nen Quark verbreitet, braucht auf meine Unterstützung nicht zu zählen, da hoffe ich, das es Leute gibt, die sich den oben genannten Punkten vernünftig auseinander setzen

  • Ich bin mittlerweile davon abgekommen von "den Ultras" zu sprechen. Das ist ein zu heterogener Haufen. Sie tun natürlich auch wenig dafür irgendwo differenziert aufzutreten, aber da gibt es ganz viele verschiedene Leute. Ich empfehle jedem das Interview vom Schell heute in der SZ zu lesen. Ich kann das gleich mal im geschlossenen Bereich teilen. Der weiß schon genau wovon er spricht und ist in Fußballthemen schon ein ziemlich cleverer und differenzierter Kerl. Wenn man sich man durchliest, was von der Horde und den Coloniacs kommt, erkennt man sehr schnell, dass sie mitnichten für alle Fans sprechen und sprechen wollen. Es gibt halt keine andere Gruppe, die so explizit ihre Meinung darstellt. Und es ist ja jedem selber überlassen sich irgendwie zu äußern. Aber genug zu "den Ultras." ;)


    Ich sehe den Vorstand da schon sehr in der Pflicht die letzte Saison zu analysieren. Es ist mir zu einfach zu sagen, dass es nur Schmadtkes und Stögers Problem war. Und wenn es das Problem der beiden war, erwarte ich von einem Vorstand, dass er Maßnahmen trifft, damit sowas nicht wieder passiert. Und da hilft es wenig von einem Unfall zu sprechen. In jedem Unternehmen wird das von einer Führungskraft erwartet. Warum bei uns nicht? Ich erwarte, dass es in einem Verein Kontrollmechanismen gibt, die einen Transfer in dieser Höhe mal auf den Prüfstand stellen. Jeder hat die Transferpolitik von Schmadtke gelobt. Aber auf dem Lob hat er sich ab der Saison 15/16 ausgeruht. Denn für Europa haben wir uns nicht dank der Transfers von Höger, Rudnevs und Rausch qualifiziert, sondern weil Modeste eine ausserirdische Saison gespielt hat. Die vakanten Positionen waren bekannt und wurden auch in der folgenden Transferperiode nicht besetzt. Und auch in dieser Saison haben wir einen Trainer, der es mit Stürmern auf der linken offensiven Seite versucht, während rechts mit Risse ein halber Invalide und mit Clemens eine Wundertüte spielt.


    Die Gerichtsbarkeit des DFB ist ein anderes Thema. Niemand stellt in Frage, dass die Beschuldigten unschuldig sind. Auch die Ultras tun das nicht. Die Frage ist doch wohl eher, ob eine Strafe von 14.000 für einen läppischen Fahnenklau vor einem ordentlichen Gericht standhalten würde. Würde gerne mal wissen, was passiert, wenn man auf dem Dorf einen Maibaumdieb auf einmal vors Gericht zerren würde. Jeder ist für sich verantwortlich und wenn er geschnappt wird muss er damit klarkommen. Aber es kann nicht sein, dass der DFB absolut abstruse Strafen aufruft, die der FC dann direkt an die Verursacher leitet. Wenn Straftaten begangen werden sollen die eben vor einem Gericht verhandelt werden und nicht in der DFB Zentrale.

  • https://www.express.de/sport/f…-zurueck-beim-fc-31346498



    Ich hole jemanden zurück, den ich vorher nicht mehr haben wollte? Ok, Details gabs damals, glaube ich, nicht, aber das sieht irgendwie auch wieder mäßig professionell aus.

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  • Will das auch nicht zu hoch hängen, aber ich finds doch etwas befremdlich.

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  • Ich kann durchaus verstehen, dass der Vorstand kritisiert wird - der Abstieg war vermeidbar aber aus meiner Sicht (wie der des Vorstandes) ein Unfall. Dass man das, wenn man denn will, auch anders sehen kann, ist klar. Vielleicht hätte man als Insider vorher erkennen müssen, dass es zwischen Schmadtke und Stöger nicht mehr stimmt oder dass Stöger die Mannschaft nicht mehr erreicht oder was auch immer. Allerdings weiß man nachher immer alles besser! Und ich fand es im Herbst 2017 vertretbar, zu dem Trainer zu stehen, der mit dem FC großes erreicht hat! Aktuell stehen wird in der 2. Bundesliga da, wo wir auch am Ende der Saison stehen wollen, also alles im Plan. Hamburg ist zwar dicht dran, die Fans würden aber sicher gerne mit uns tauschen!


    Dass die Ultras nicht akzeptieren, für ihr vereinsschädigendes Fehlverhalten auf unterschiedliche Weise haften zu müssen, ist nachvollziehbar aber nicht akzeptabel. Wahrscheinlich sind die Betroffenen nicht mal Vereinsmitglieder, andernfalls müssten sie sofort ausgeschlossen werden. Zumindest darüber liest man nichts. Überhaupt gibt es doch seit Jahren kein einziges Spiel, in dem die "Ultras" nicht gegen irgendeine reale oder empfundene Ungerechtigkeit protestieren. Das nutzt sich dann halt ab. Man sollte sich auf die Spielansetzungen und Anstosszeiten konzentrieren, nicht aber gegen den eigenen Verein richten. 20 Minuten Supportverweigerung richten sich gegen den Verein bzw. vor allem die Spieler, nicht gegen den DFB oder die DFL!


    Was ich aber bei der Kritik am Vorstand entscheidend finde: Ich habe bisher keine Vorschläge gesehen, wer es denn nun machen soll! Kandidaten? Overath will sicher niemand mehr. Podolski kann man auch nicht ersthaft vorschlagen. Also wer? Müller-Römer? Egal, wie man über ihn als Person denkt, eine besondere Qualifikation, die ihn mehr als Spinner, Ritterbach oder Schumacher qualifizieren würde, hat er nicht. Klar, es war schonmal ein Rechtsanwalt FC-Präsident, aber an Artzinger Bolten hat man jetzt auch nicht die besten Erinnerungen. Wer kritisiert, sollte aber auch bessere Lösungen präsentieren! Die sehe ich derzeit einfach nicht!

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