FC-Vorstand ab 2012

  • Wenn Jürgen Sieger zurücktritt, war an den Gerüchten wohl doch etwas dran, dass Wolf zu sehr auf Kuschelkurs mit den Geschäftsführern war bzw. ist.

    Walther Boecker wäre wohl als Nachfolger geeignet, da er in Rente ist.

  • Ist mir allerdings auch rätselhaft, dass es schon so früh zerbricht. Die Vertragssituation von Veh war bekannt, ebenso dass er gerne von sich aus in den Sack haut. Da musste man sich doch schon mit Alternativen beschäftigt haben. Wenn er die Entscheidung aber nicht mittragen kann, ist es nur konsequent, dass er zurücktritt. Ob das jetzt wirklich dramatisch ist kann ich jetzt nicht abschließend beurteilen.

  • Kenne den Vorstand und die Positionen des Trios zu schlecht. Aber irgendwie wirkt es doch komisch, wenn so schnell jemand von Bord geht. Da müssen ja sehr grundsätzliche Ansichten nicht passen. Weiß man sowas nicht vorher!?


    Oder Sieger ist ein U-Boot von Ritterbach und Schumacher, um die Arbeit des Mitgliederrats zu diskreditieren. (IRONIEIRONIE!!!!!!!!!11111111elfterelfter!)

    "...und Du versaust hier 50.000 Leuten die Party. Dafür spielst Du Fußball." (Thomas Kessler, 19.11.2016)

  • Ich weiss ja auch nicht, warum genau er geht. Aber wenn es wirklich daran liegt, dass er Gisdol und Heldt nicht wollte, dann fände ich das schon sehr albern. Man kann ja auch damit rechnen, dass manchmal Entscheidungen anders getroffen werden als man sie für richtig hält. Und keine Ahnung wie viel Ahnung der von Fussball hat, aber sicher nicht so viel dass man in diesen Fragen unbedingt auf ihn hören muss.


    Nur um das klarzustellen: Ich war auch gegen Heldt und Gisdol, aber ich behaupte auch nicht, Ahnung auf prosfessionellem Niveau von Fussball zu haben.

  • Alles in allem eine ehr unbefriedigende Situation, bei der es eigentlich nur Verlierer gibt.


    Vor allem ist es natürlich Wasser auf die Mühlen der Kritiker der Regelung zu Vorstandswahl. Und wahrlich auch kein Ruhmesblatt für die Auswahl des MR - vor allem nach den Entwicklungen, die dazu geführt haben.


    Bleibt zu hoffen, dass es Wettich gelingt, die Wogen zu glätten.


    Der Aufrücker in den Ausschuss ist wohl der, der auch im offiziellen Forum hie und da mal einblicke in das Geschehen und die Hintergründe gibt. Was er da schreibt, gefällt mir gut, ich hoffe, dass er sich im Ausschuss auch so gibt

  • Der Aufrücker in den Ausschuss ist wohl der, der auch im offiziellen Forum hie und da mal einblicke in das Geschehen und die Hintergründe gibt. Was er da schreibt, gefällt mir gut, ich hoffe, dass er sich im Ausschuss auch so gibt

    Ho-Yeon Kim war auch mal beim FC Stammtisch und machte dort einen guten Eindruck.

    "...und Du versaust hier 50.000 Leuten die Party. Dafür spielst Du Fußball." (Thomas Kessler, 19.11.2016)

  • Der Stadtanzünder zündelt wieder:


    "Der Mitgliederrat des 1. FC Köln hat sich darauf geeinigt, dass Carsten Wettich als Kandidat zur Wahl des Vizepräsidenten antreten soll. Um diese Position wollte sich auch der ehemalige FC-Profi Stephan Engels bewerben. Doch nach eigener Auskunft hatte er nie eine Chance.

    Er spricht von einem „abgekarteten Spiel“ und macht Stefan Müller-Römer, Vorsitzender des Mitgliederrats, schwere Vorwürfe."


    Dazu der Mitgliederrat:


    "Wir haben Stephan Engels, nach dem er am 30.6. den Wunsch äusserte zu kandidieren, umgehend das Anforderungsprofil übersandt und ihm einen Extra-Termin am 5.8. angeboten. Diese Einladung hat er nicht angenommen, wir haben ihm dann noch angeboten einen Alternativvorschlag zu benennen, auch das wurde trotz mehrmaliger Nachfrage nicht beantwortet. Die Entscheidung im Mitgliederrat steht weiter aus. Die Einladung an Engels besteht weiterhin. Das Nominierungsverfahren ergibt sich aus der Satzung."

  • Gab es da nicht auch vor einigen Wochen eine Kontroverse mit jemand, der sich für die Wahlkommission bewerben wollte, der ähnliche Vorwürfe vorgebracht hat.


    Ob das Zündeln ist, da bin ich mir nicht so sicher, es basiert ja auf dem Interview. Wenn da was dran wäre, wäre das die Katastrophe schlechthin

  • Die sollen einfach mal die Satzung lesen. Auch ein Stephan Engels steht nicht über der Satzung. Dann braucht er auch nicht zur Presse laufen um sich da auszuheulen.


    https://fc.de/fileadmin/user_u…_Koeln_DIN_A6_02_2020.pdf


    Zitat

    18.6 Wahlvorschläge von Mitgliedern für den Mitgliederrat und die Wahlkommission sind zulässig, sofern mindestens 100 Mitglieder den jeweiligen Wahlvorschlag unterstützen.
    Wahlvorschläge von Mitgliedern für den Vorstand sind zulässig, sofern mindestens drei Prozent der Mitglieder, berechnet nach der vom Verein veröffentlichten Mitgliederzahl zum Ende des der Wahl vorangehenden Geschäftsjahrs, den jeweiligen Wahlvorschlag unterstützen.

  • Ekelhaft. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, ohne SMR wäre der Verein dort, wo Lautern nun ist.

    "...und Du versaust hier 50.000 Leuten die Party. Dafür spielst Du Fußball." (Thomas Kessler, 19.11.2016)

  • :D


    Ich tue mich schwer, seine Rolle und seine Verdienste/Verschulden einzuordnen.


    Ist mir aber auch egal, die Vergangenheit kann man nicht mehr ändern.


    Was mich derzeit besorgt, ist , dass es immer noch so viel Unruhe im Verein rund um die Verantwortlichen geht.


    Das merkwürdige Engels-Interview im Stadtanzeiger enthielt ja unabhängig von Abwicklung, Terminen und der Frage, wer sich nicht an was gehalten hat, den Vorwurf, dass die Festlegung auf Wettich schon sehr früh gefallen ist, an einem Zeitpunkt, als die Fristen noch nicht abgelaufen waren.


    Ähnliche Vorwürfe waren ja schon vor der Wahl des aktuellen Vorstands zu hören. Sollte da was dran sein, wäre das fatal.


    Ein Punkt aus dem Bild-Artikel zur bevorstehenden JHV gibt mir zu denken. Die Frage, wie diese abzuhalten ist. Ich bin da sehr unentschlossen. Hingehen werde ich nicht, aber wenn es online gehen würde, wäre ich wohl dabei (auch ohne Hoodie;)). Aber wie seiht es mit dem lancierten Vorwurf, dass der MR Interesse an einer JHV mit Anwesenden hat, weil er ihnen genehmere Fans eher mobilisieren könnten?

  • Es ist einfach nur offensichtlich, dass Gepöbel, Populismus und schmutzige Wäsche von den (selbsternannten?) Granden des Vereins in die Presse getragen wird. Im Gegensatz dazu beteiligt sich SMR nicht daran, antwortet immer sachlich. Der MR ebenfalls. Das reicht mir ehrlich gesagt schon.

    "...und Du versaust hier 50.000 Leuten die Party. Dafür spielst Du Fußball." (Thomas Kessler, 19.11.2016)

  • Der Mitgliederrat schlägt einen Kandidaten vor. Es kann aber trotzdem jedes Mitglied, wenn es 3% der gesamten Mitglieder als Unterstützer findet antreten. Da gibt es keinen Klüngel. Die Satzung gilt auch für Stephan Engels.

  • @d1g1


    Das ist mir dann doch zu wenig.


    Bis auf die Phase unter Spinner / Schumacher / Rittersbach, die zuerst von Neuanfang und dann sportlichem Erfolg begünstigt wurde, haben wir seit etlichen Jahren Gezeter und Gestänkere im Verein.


    Nach dem Motto Hinten kackt die Ente muss man auch irgendwann mal fragen, was dann dabei raus gekommen ist. Was ist also besser geworden, seit den Anfängen von FC.Reloaded? Was nicht und warum nicht? Dass es immer die anderen waren, ist mir da dann doch zu wenig


    slash

    Genau darum geht es doch. Engels wirft SMR vor, dass er ihm verschwiegen habe, dass der MR sich schon festgelegt habe und ihm einen Bewerbungsgespräch in Aussicht gestellt hat und er auf Nachfrage verneint hat, dass Wettich schon präsentiert hat. Dass es anders war, habe er erst einen Tag vor dem Ende der Bewerbungsfrist erfahren habe und damit keine Chance mehr auf das Sammeln der 3 % gehabt.


    Wenn das so gewesen sein sollte, ist das Klüngel pur. Und derartige Vorwürfe sind nicht die ersten. Das macht mir schon Sorgen um den Zustand im Verein

  • Express zum Thema Engels


    "Dass Engels den Mitgliederrat attackiert, ist nicht neu: Schon im Vorfeld der Präsidiumswahl 2019 hatte er öffentlich Stimmung gegen das Gremium gemacht, sich auf die Seite von Ex-Vize Toni Schumacher (66) und dessen Mitstreiter Markus Ritterbach (57) geschlagen und unter anderem gesagt: „Ich frage mich, was dagegen spricht, dass er versucht, ein Vorstandsteam mit Schumacher und Ritterbach zusammenzustellen?“

    Nun wollte er also selbst Vize-Präsident werden – und damit ausgerechnet mit jenem Team um Präsident Werner Wolf (64) zusammenarbeiten, das Schumacher und Ritterbach vor einem Jahr abgelöst hatte. (...)

    Im Gremium gibt es zudem Bedenken, Engels' Tätigkeit als Spielerberater (u.a. für Ex-FC-Profi Yannick Gerhardt) könnte aus Compliance-Gründen eine Kandidatur unmöglich machen."

  • Wehrle ist Geschäftsführer Finanzen und wird durch den Vorstand kontrolliert. Wir haben momentan eine außergewöhnliche Lage, die da dadurch erschwert wird, dass Spieler bei uns Rentenverträge zu absolut sagenhaften Bedingungen besitzen. Dass die Spieler teilweise keinen sportlichen Wert haben, ist nicht Wehrles Schuld. Aber die Konditionen, zu denen sie bei uns spielen muss er verantworten.


    Der Vorstand ist im September angetreten und hat bisher noch wenig Profil, zumindest nach außen gezeigt. Dass man Kaufmann endlich rauswirft, der seit Jahren ein schlechtes Bild des FC nach außen abgibt (Stichwort Verstraete, Dauerkartenkommunikation, halbnacker Cordoba zum Weltfrauentag, "Vorstand Raus" Banner im GBE per Photoshop entfernt, usw.) war folgerichtig.

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