FC-Vorstand ab 2012

  • Ich sehe auch nicht wie man dm Vorstand den abstieg vorwerfen kann! Wer hätte denn ernsthaft geduldet, bzw. es selber für nötig gefunden, wenn man im Sommer 2017 den sportliche Leitung hätte austauschen wollen? Und wer, wer hat denn ernsthaft an einen derartigen Absturz geglaubt, bzw. diesen vorher gesagt. alle (selbsternannten) Spezialsiten haben das zumindest auch nicht erkannt vorher! Als man sehen musste was da auf uns zu kommt war es dann ja auch schon zu spät, so schnell ging das doch! Zur Erinnerung, bereits nach dem 12. Spieltag, am 18.NOvember, hätten wir aus den restlichen 22 Spielen 34 Punkte holen müssen. Das sind mehr als wir in der sensationellen Vorsaison nach 22 Spielen hatten! also im prinzip sind wir zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr zu retten gewesen. Trotzdem wurde nach dem 16. Spieltag, als Stöger weg war, sein Rauswurf allgemein immer noch bedauert! allerdings war das sowieso schon egal. Man hätte mit keinem anderen Trainer noch 33 Punkte aus 18 Spielen mehr holen können, ein Ausbeute mit der man nach 18 Spielen locker 2. gewesen wäre.....!

  • Warum hätte man da nicht reagieren können? Wenn man grundlegend unterschiedliche Vorstellungen hat, muss man sich professionell trennen. Die Transferpolitik wurde doch von genug Leuten kritisiert. Wenn dann noch die Weibergeschichten stimmen...da muss man doch reagieren!?

    "...und Du versaust hier 50.000 Leuten die Party. Dafür spielst Du Fußball." (Thomas Kessler, 19.11.2016)

  • Hatten sie denn grundlegend andere Vorstellungen? Ich denke du meinst Stöger und Schmadtke? Das ist ja erst mal nichts was man nicht auch konstruktiv nutzen kann! Ob das wirklich so offensichtlich war weiß ich auch nicht. Und von den "Weibergeschichten" habe ich eigentlich auch nur hier was gelesen! keine Ahnung ob da irgend etwas dran ist. Aber selbst wenn ist das dann auch wieder reine Privatsache!

    Aber nochmal, eine Entlassung von Schmadtke und/oder Stöger noch vor Ende September und vielleicht auch noch viel später, hätte überall nur für Erstaunen und Kopf schütteln gesorgt. Mal ganz zu schweigen bei den fans. Das z.B. tut ja heute noch immer die Entlassung von Daum 1990. Obwohl es da ja, wie man heute besser weiß, doch berechtigte Gründe für gegeben hat! Die Art und Weise war natürlich in keinster Weise okay damals, im Nachgang jedoch spricht es für AB und Kollegen, daß sie die Gründe doch geheim halten konnten!

  • Schmadtke ist aber nicht entlassen worden, sondern hat seinen Rücktritt selber angeboten und dafür über 3 Millionen Euro kassiert. Da mutet es dich ziemlich lächerlich an, wenn man einzelnen Fans wegen eines Fahnenklaus 14.000€ in Rechnung stellt.

  • Schmadtke ist aber nicht entlassen worden, sondern hat seinen Rücktritt selber angeboten und dafür über 3 Millionen Euro kassiert.

    Das hat wohl keiner verstanden! Aber ich halte es auch nicht für ausgeschlossen, daß da einiges nicht an die Öffentlichkeit gedrungen ist! :weissnicht:

    Da mutet es dich ziemlich lächerlich an, wenn man einzelnen Fans wegen eines Fahnenklaus 14.000€ in Rechnung stellt.

    Die Kosten 1:1 weiter geleitet! Mir fehlt da jedes Verständnis für warum der Verein für solche hohlen Aktionen bezahlen soll wenn der verusacher bekannt ist! Ob die Strafe grundsätzlich zu akzeptieren ist das darf man allerdings doch stark anzweifeln!

  • Aber nochmal, eine Entlassung von Schmadtke und/oder Stöger noch vor Ende September und vielleicht auch noch viel später, hätte überall nur für Erstaunen und Kopf schütteln gesorgt. Mal ganz zu schweigen bei den Fans.

    Nochmal: Warum? Anständig kommuniziert ist das doch kein Problem. Dann sagt man halt mal wie es ist und ist transparent. So wie das jetzt abgelaufen ist, war doch HSVesk.


    Aber Kommunikation scheint ja durchaus ein Problem zu sein, dass sich durch den Verein zieht. Angefangen vom Präsidenten (kann nicht alle Verfehlungen und Dünnhäutigkeiten aufzählen) über Veh (zuletzt eindrucksvoll bewiesen in Sachen Mitgliederrat) bis hier zur Pressesprecherin (die ja nicht mal die korrekten Namen der Gegner kennt). Einzig Alex Wehrle scheint da auf der Höhe zu sein. Er macht einen guten Job in Sachen Finanzen, auch wenn ich nicht immer seiner Meinung bin. Aber das sind Haltungsunterschiede. Durch miese Kommunikation ist er mir bisher allerdings nicht wirklich aufgefallen.

    "...und Du versaust hier 50.000 Leuten die Party. Dafür spielst Du Fußball." (Thomas Kessler, 19.11.2016)

    Einmal editiert, zuletzt von d1g1talbath ()

  • Bei uns in der Firma, und nicht nur dort, wird auch nicht immer alles überallhin kommuniziert..Schon gar nicht wenn es um Personalfragen geht! Und ehrlich gesagt, will ich das auch gar nicht alles wissen...

    Ist dein Arbeitgeber einer der größten Fussballvereine Deutschlands und Aushängeschild der Stadt Köln? Wird deinem Arbeitgeber ein solches mediales Aufsehen geschenkt?

    Natürlich interessiert es keinen, wer gerade CEO bei irgendner Firma ist. Selbst bei großen Firmen wie z.b. Starbucks, McDonalds oder VW interessiert das kaum jemanden. Weil den Menschen das egal ist (wer sie verarscht). Ein Fußballverein ist halt doch kein normales Unternehmen. Außer vielleicht in Hoffenheim und Leipzig. Es ist ein Verein. Der gehört den Mitgliedern. Das ist svhon ein Unterschied. Auch wenn Herr Spinner diese Ansicht wohl nicht vollumfänglich teilt.

    "...und Du versaust hier 50.000 Leuten die Party. Dafür spielst Du Fußball." (Thomas Kessler, 19.11.2016)

  • Klar gehört ein Verein den Mitgliedern, eine AG z.B. aber auch den Aktionären. Aber auch dort hast Du keinen gläsernen Betrieb in dem irgendwo ALLES nach zulesen ist! Auch wenn großes mediales Interesse da ist. Und mal ehrlich, bei einem dreistelligen Umsatzbetrag, und extrem gewinnorientiertem Geschäftsbetrieb, und das gilt für alle Profivereine, können wir auch kaum von einem "normalen" Verein mehr reden, oder?

  • https://www.bild.de/sport/fuss…n-boss-59306816.bild.html


    In der Bild Redaktion scheint man noch besoffen zu sein. Anders ist dieser völlig abstruse Artikel nicht zu erklären.


    Zitat

    Der Zerfall des kompletten Teams wäre schließlich das Schlimmste, was dem Klub passieren könnte. Die logische Konsequenz also: Toni wird zum Big Boss. Beide holen sich einen dritten Mann dazu und leiten die Geschicke des Klubs so weiter.

    [...]


    Zitat

    Mögliche Anwärter für einen Vorstandsplatz gäbe es genug. Ein Mann wie FC-Fan und CDU-Mann Wolfgang Bosbach (66) wäre ideal. Dazu kursieren längst Namen wie der von Spielerberater Volker Struth.


    Wenn Spinner zurücktritt muss definitiv ein komplett neuer Vorstand her. Jede Lösung, die Toni Schumacher in einer leitenden Funktion beinhaltet ist nicht akzeptabel. Der hat unter Schmadtke immer schön die Klappe gehalten, aber seit Schmadtke weg ist gibt er wieder genau die gleichen abstrusen und hanebüchenen Interviews wie eh und je. Schumacher kann man nur als Grüßonkel behalten, den man unterjährig zu den Fanclubs schickt.


    Volker Struth als Präsident macht für Struth keinen Sinn. Momentan spielen sowieso fast nur Spieler aus seiner Agentur bei uns. Wenn man allerdings auf 100% Struth im Kader geht ist er sicher eine super Entscheidung. Sein Gehalt könnte dann direkt mit den Beraterprämien ausgezahlt werden.


    Ja und Bosbach. Ach lassen wir das einfach. :D

  • Der Posten des Präsidents ist auch kein dankbarer. Man muss ein Unternehmen führen, das über 100.000 stimmberechtigte Mitglieder hat und ein hochemotionales Umfeld hat. Spinner hat das in den ersten Jahren exzellent gemacht. Er hat das Charisma und die Erfahrung dafür. Was dann allerdings in den letzten Jahren bei ihm schief gelaufen ist habe ich immer noch nicht verstanden.


    Klar ist aber auch, dass man so Tünnesse wie Schumacher und Ritterbach da nicht alleine dran lassen darf. Schumacher ist da intellektuell völlig überfordert.

  • Man kann einen Verein eben nicht wie ein Unternehmen führen, dass wettbewerbsfähig sein muss. Das funktioniert nur, wenn man all das was einen Verein ausmacht über Bord wirft.

    "...und Du versaust hier 50.000 Leuten die Party. Dafür spielst Du Fußball." (Thomas Kessler, 19.11.2016)

  • Das liegt natürlich auch an der gesellschaftlichen und medialen Überhöhung des Fußb... ähh... des Produkts.

    "...und Du versaust hier 50.000 Leuten die Party. Dafür spielst Du Fußball." (Thomas Kessler, 19.11.2016)

  • Ein weiteres Kapitel im Buch "Ich hab meine Dauerkarte ja, also soll alles so bleiben, wie es ist".

  • 75.000 Plätze? Ernsthaft? Das ist doch kompletter Größenwahn. Das Stadion ist noch nicht mal in der ersten Liga permanent ausverkauft gewesen. Es gab für fast jedes Spiel noch Karten. Selbst gegen Gladbach gab es letzte Saison noch Karten im freien Vorverkauf. Und für drei Spiele gegen Dortmund, Bayern und Schalke braucht es keinen 75.000 Neubau.

  • Es bezog sich wahrscheinlich auf den BILD Artikel vor 2 Tagen.


    Ich bleibe dabei, ein Stadion für 75.000 ist völlig überdimensioniert. Man hätte damals wahrscheinlich für 55.000 bauen müssen, dann würde sich die Frage hier nicht stellen. Man sollte viel eher gucken, dass man es schafft die neue Generation Fans ins Stadion zu bekommen. Dafür bedarf es eher Stehplätzen.

  • Ja, sicher Stand heute sind 75.000 gewiß sehr großzügig geplant. Klar hätte mann mindestens 60.000 bauen sollen. Hatten wir ja im Prinzip seit Beginn bis Ende der 80er als die Stehplätze in der Mitte und auf Nord weg kamen. Aber selbst da waren es immer noch deutlich über 50.000. Da haben die Planer damals nicht weit genug gedacht! :roll:


    Den Bild-Artikel kenne ich nicht, aber da wird nichts drin gestanden haben was nicht schon seit einem Jahr bekannt ist?


    Wenn ich das bei uns auf dem OR sehe. Um uns herum sind dieselben Gesichter wie 2002. Alle 16 Jahre älter geworden. Und in den anderen Bereichen sieht das ja genau so aus. Da brauchen wir dringen 10.000 Plätze mehr, alleine um eben neue Dauerkarteninhaber bedienen zu können. Am besten wäre das natürlich am Standort, aber ob das geht? :weissnicht: Und genau das wird doch schon lange geprüft ohne konkreten abschluss bis jetzt?! Und wenn das so nicht geht, bzw. wegen dem Urherberrecht der Architekten nicht erlaubt ist, dann müssen wir uns auch woanders umkucken dürfen! In Köln sollte es für meinen Geschmack aber auf jeden Fall schon sein, und zwar dort wo nicht schon bei 45.000 drum herum das absolut Chaos ausbricht, wie es jetzt schon der Fall ist....

  • Wir sind doch jahrelang mit 50.000 Plätzen ausgekommen. Der Boom hat doch schon letzte Saison spürbar nachgelassen und der Trend setzt sich diese Saison fort. Für jedes Spiel kann man doch recht bequem Karten bekommen. Man sollte sich auch hier mal ein Beispiel an den Frankfurtern nehmen, die planen das Stadion von knapp 8.000 auf 20.000 Stehplätze zu erweitern. Dann sollen sie einfach den kompletten Unterrang Nord in Stehplätze umwandeln und von mir aus noch einen Teil des Unterrangs Ost.


    Thema Frankfurt ist generell etwas, wo wir hingucken sollten. Gerade jetzt hat die Uefa eine Bewährungsstrafe wegen Ausschreitungen in Rom verhängt. Die Eintracht argumentiert da für ihre Fans, während man beim FC Strafen durch prügelnde Polizisten in Wolfsburg in vorauseilendem Gehorsam einfach durchwinkt.

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