Finanzen

  • Interessant finde ich den Absatz zu Corona: Man plant eine Vollauslastung durch die Saison, ist sich aber durchaus bewusst, dass es "leicht" wieder Einschränkungen bei den Zuschauern geben könnte. Einen Vollausschluss hält man aber für nicht sehr realistisch

  • Ein Vollauschluss wäre auch durch nichts zu rechtfertigen.

    Naja, mit der "richtigen" Mutante wäre das schon machbar.

    "...und Du versaust hier 50.000 Leuten die Party. Dafür spielst Du Fußball." (Thomas Kessler, 19.11.2016)

  • Sehe ich auch so, aktuell sind die hohen Inzidenzen nicht so bedrohlich. Daher finde ich die Planung auch nachvollziehbar, aktuell scheinen mir Einschränkungen "nur" wegen des Ausfalls von Menschen dort wo sie dringend gebraucht werden, denkbar.


    Aber mit einer neuen Variante kann das schnell kippen

  • Sehe ich auch so, aktuell sind die hohen Inzidenzen nicht so bedrohlich. Daher finde ich die Planung auch nachvollziehbar, aktuell scheinen mir Einschränkungen "nur" wegen des Ausfalls von Menschen dort wo sie dringend gebraucht werden, denkbar.


    Aber mit einer neuen Variante kann das schnell kippen

    Gerade in Anbetracht dessen, dass man aktuell auch in Innenräumen problemlos Oben Ohne rumlaufen kann, sehe ich einen Ausschluss beim Fussball auch bei anderer Witterung nicht gegeben und die Planung erstmal nachvollziehbar.

    "...und Du versaust hier 50.000 Leuten die Party. Dafür spielst Du Fußball." (Thomas Kessler, 19.11.2016)

  • Anscheinend ist man so abgestumpft, daß man bei einer Inzidenz um 600 und steigend, sowie steigender Hositalisierungen, inzwischen so locker bleibt.


    Nur zum Vergleich, beim letzten Spiel 2021 gegen Kiel, hatten wir eine Vollsperre bei einer Inzidenz von damals um die 50!


    Und was der Herbst bringt, das weiß keiner so wirklich, könnte aber mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder ziemlich doof werden!


    Ich finde eine Planung mit Vollauslastung sehr mutig!

  • Ob man die aktuellen Maßnahmen für sinnvoll hält oder nicht steht auf nem anderen Blatt. Aber aktuell spricht eigentlich nichts dafür, dass es größe Einschränkungen geben wird.

    "...und Du versaust hier 50.000 Leuten die Party. Dafür spielst Du Fußball." (Thomas Kessler, 19.11.2016)

  • Keller: Unser Ziel ist es, im Sommer erstmalig seit vielen Jahren kein strukturelles Defizit mehr zu haben. Das heißt, dass wir uns aus eigener Kraft ohne Sondereffekte tragen. Für mich sind Transfererlöse und Erlöse aus internationalem Wettbewerb Sondereffekte, damit können wir nicht konstant rechnen. TV-, Sponsoring- und Ticketerlöse sowie Merchandising und Sonstiges müssen ausreichen, um unseren Aufwand zu refinanzieren. Das schaffen wir im Sommer, wenn wir unsere Hausaufgaben bis dahin ordentlich erledigen.

    Wäre schön wenn das klappt und wir nicht wieder einen oder zwei Leistungsträger verkaufen müssen!

  • Verkaufen müssen wir nicht denke ich. Also ein MUSS um irgendwie Geld zu generieren sehe ich nicht. Gehen wir davon aus das Skihri ja geht und auch der sicher gut dotierte Anderson weg ist, weil der Vertrag endet. Selbst wenn Timo Horn bleiben würde, dann für wesentlich weniger Gehalt. Das alleine gibt ja schon Spielraum, wenn diese Gehälter wegfallen.

    Ich denke aber, wenn z.b. ein unmoralisches Angebot kommt z.b. für Thielmann oder Ljubicic, dann würde man sicher das Model "verkaufen mit Wertsteigerung" damit begründen.

  • Zitat

    Der 1. FC Köln hat die Lizenz von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) für die Saison 2023/24 ohne Bedingungen erhalten. Die Zulassung gilt sowohl für die Bundesliga als auch die 2. Bundesliga, dabei hat der FC alle wirtschaftlichen Kriterien erfüllt.

    Einzige Auflage: Der FC muss das Flutlicht-Messprotokoll nachreichen. Das ist notwendig, da das Flutlicht im RheinEnergieSTADION auf LED umgerüstet wird. Erst danach kann die finale Messung stattfinden.

    Mal wieder positive Nachrichten.

    »Das Einzige, was uns vor der Bürokratie schützt, ist ihre Ineffizienz.« (Eugene McCarthy)

  • Zitat

    00.59 Uhr: „Notverkaufsklausel abschaffen“ – das fordert FC-Fan Victor Robertz. „Die Entscheidung über den Verkauf von Anteilen muss bei den Mitgliedern liegen.“ Bislang kann der Vorstand gemäß in einer „Notlage“ bis zu 12,5 Prozent der Anteile an verkaufen, ohne dass er zuvor die Zustimmung der Mitgliederversammlung einholen müsste.


    01.05 Uhr: Die Satzungsänderung wird durchgewunken. Ab sofort bestimmen die Mitglieder über jeden Anteilsverkauf bereits ab dem ersten Prozent mit. 95,49 Prozent sind dafür.

    Grundsätzlich habe ich auch Bedenken bzgl. Anteilsverkäufen, da es gefühlt bei den meistens Vereinen überwiegend negative Nachrichten gibt.


    Mit der Satzungsänderung werden Anteilsverkäufe bei uns zukünftig wohl nahezu ausgeschlossen sein. Mal sehen wie man in 10, 15 Jahren darüber denkt...

    »Das Einzige, was uns vor der Bürokratie schützt, ist ihre Ineffizienz.« (Eugene McCarthy)

    • Offizieller Beitrag

    Sehe ich wie du, das kann uns insbesondere in einer Krisensituation noch massiv Probleme bereiten

  • Ich glaube auch, wenn wir weiterhin dauerhaft Bundesliga spielen wollen, werden wir ohne dem langfristig chancenlos sein! Leider!!!

    Lieber die Ehre behalten und dritte Liga spielen als Spielzeug sein.


    Schau mal zum lieben Alex. Da beschwert sich jetzt Porsche öffentlichkeitswirksam, dass man einem Wettanbieter als Sponsor hat. Das ist doch alles absurd, ich will sowas hier nicht. Hier will ich, dass die Mitglieder denen in den Arsch treten und kein "Mitinhaber".

    "...und Du versaust hier 50.000 Leuten die Party. Dafür spielst Du Fußball." (Thomas Kessler, 19.11.2016)

    Einmal editiert, zuletzt von d1g1talbath ()

  • Also ich für meinen Teil möchte den FC nicht lieber in Liga 3 sehen. Da beiss ich lieber in den sauren Apfel und lebe damit dass 10% verkauft werden.

  • Also ich für meinen Teil möchte den FC nicht lieber in Liga 3 sehen. Da beiss ich lieber in den sauren Apfel und lebe damit dass 10% verkauft werden.

    Und was verkaufen wir, wenn das alle Vereine machen und der FC wieder mit dem Rücken zur Wand steht?

    "...und Du versaust hier 50.000 Leuten die Party. Dafür spielst Du Fußball." (Thomas Kessler, 19.11.2016)

  • Versteh ich jetzt nicht. Es geht doch um die Situation jetzt und um die Verhinderung von Schlimmerem mit dem Ziel , dass die Situation dann geklärt ist und man vermeiden muss, dass es wieder passiert.

    Was wäre wenn kannst du im Leben nie komplett vermeiden.

  • Wenn man Anteile verkauft, wird man irgendwann wieder an dem jetzigen Punkt sein. Denn es machen irgendwann alle Vereine. Und dann haben wir gar nichts mehr, nicht mal der Verein gehört noch den Fans. Dann lieber gar nicht erst verkaufen.

    "...und Du versaust hier 50.000 Leuten die Party. Dafür spielst Du Fußball." (Thomas Kessler, 19.11.2016)

  • Keller: Zunächst habe ich ein anderes Verständnis von sparen. Sparen bedeutet, etwas auf die hohe Kante zu legen. Wir können aber nichts auf die hohe Kante legen, weil wir gar nichts haben. Wir mussten die Aufwendungen in allen Bereichen enorm reduzieren, um den FC wirtschaftlich am Leben zu halten. Natürlich weiß ich, dass ich in meiner Funktion unter dem Strich an der Tabelle gemessen werde. Dennoch sehe ich mich gemeinsam mit den anderen FC-Verantwortlichen zunächst einmal in der Gesamtverantwortung, die Existenz des Klubs

    irgendwie muss ich immer hieran denken.


    :rolleyes: ^^ 8|

  • Wenn ich ein Produkt mit dem niedrigeren Preis kaufe oder es gar nicht kaufe hab ich da doch gespart, und zwar Geld ? Wie nennt Keller das denn dann???

    Und wenn Christensen zB im Nachhinein noch 500.000 kostet, dann war der ja nicht umsonst, das Geld hätte man dann auch sparen können, oder wie hätte man das genannt. ? ^^

  • Zitat von Newsletter Effzeh

    Wir haben im letzten Geschäftsjahr einen Gewinn von über 12 Millionen verbucht, weil wir von Transfereinnahmen und Europacup-Prämien profitierten. Diese Einnahmen sind für die Stabilität des FC dringend nötig und unglaublich wichtig gewesen. In dieser Saison stehen wir so gesund da, dass wir auch ohne solche Einmaleffekte keine Verluste mehr machen – das gab es seit Jahren nicht mehr. Im nächsten Sommer stehen dann weitere Einnahmen endlich wieder zur Verfügung, die zur Rettung des Vereins in den zurückliegenden Jahren vorgezogen wurden. Diese Schwelle müssen wir erreichen, um dann wieder mit vergrößerten Freiräumen handeln zu können.

    Das berühmte Licht am Ende des Tunnels? So mag man das zumindest wohlwollend verstehen... :/

  • Externer Inhalt x.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Alex Wehrle kann es gar nicht nachvollziehen warum der FC ein finanzieller Sanierungsfall ist. ^^


    Es ist wirklich so geil, wie Funktionäre in der Bundesliga immer wieder unterkommen, völlig egal was sie teilweise für Scherbenhaufen hinterlassen. Die mental gymnastics von Wehrle muss man allerdings erstmal hinbekommen. Ich weiß nicht ob es Bösartigkeit oder Dummheit bei ihm ist. Das kann er ja unmöglich wirklich selber glauben.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!