Hoffenheim, SAP, Hopp und Co.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn Hoeneß von einem "Ehrenmann" redet, dann weiss man immerhin, um welche Art von Komplizen es geht.

  • Denkt denn keiner an die Kinder. :cry:

    Doch, die Amis! Die führen doch häufiger mal Krieg wegen der armen Kinder. Unwürdige Lebensbedingungen für Kinder, das kann der Amerikaner schlecht ertragen. Deswegen muss er sie mit Waffengewalt befreien.

    "...und Du versaust hier 50.000 Leuten die Party. Dafür spielst Du Fußball." (Thomas Kessler, 19.11.2016)

  • Meinst Du der Amerikaner sollte nochmal in den Kraichgau einmarschieren? :D

    Da könnten sie zumindest mal was Gutes tun, wenn Sie dort das Landschaftsbild überarbeiten.

    "...und Du versaust hier 50.000 Leuten die Party. Dafür spielst Du Fußball." (Thomas Kessler, 19.11.2016)

  • Andere sehen das dann auch eher kritisch!


    Zitat

    Ein fader Beigeschmack entsteht, weil erst in der vergangenen Woche verkündet worden ist, dass das von Hopp gegründete Unternehmen SAP künftig Namenssponsor der Basketball-Arena des FC Bayern wird. So wirkt es, als springen die Klub-Bosse hier bloß einem Geschäftspartner zur Seite. Dieser Eindruck wird noch verstärkt, weil sich der FC Bayern zu anderen gesellschaftlichen Themen nur zurückhaltend äußert. Und die ebenfalls oft heftig beleidigten Verantwortlichen von RB Leipzig nahmen die Münchner in der Vergangenheit auch nicht so deutlich in Schutz.

    Zuerst sollte sich der FC Bayern aber an seine eigenen Worte halten und nicht selbst noch Aggressionen befeuern. Zur Erinnerung: Präsident Uli Hoeneß nannte Leverkusens Karim Bellarabi vor nicht einmal zwei Wochen nach einem bösen Foul “geisteskrank” und befeuerte damit Fan-Wut und heftigste Beleidigungen in den sozialen Netzwerken.


    Der FC Bayern sieht sich selbst als letzten Hüter der Moral im internationalen Fußball, füllt diese Rolle aber viel zu selten aus. Dabei könnte er seine Bekannt- und Beliebtheit für wichtige Themen nutzen. Über die Menschenrechtsverletzungen in Katar, dessen Staatsairline den FC Bayern sponsert, oder über sportliche Großereignisse in Ländern mit gravierenden Einschränkungen der Menschenrechte wünscht man sich vom größten deutschen Klub ein ähnlich flammendes Plädoyer.

  • Muss man wirklich noch diskutieren, ob Vereinsverantwortliche des FC Bayern sich in der Öffentlichkeit als Moralapostel aufspielen sollten? Wenn Uli Hoeness irgendwem moralisches Fehlverhalten vorwirft, sollte man das nicht diskutieren, sondern ihn auslachen.

  • :mrofl:


    Hoffenheim-Fans haben gestern doch tatsächlich "Timo Werner ist ein Hurensohn" skandiert :gruss: :megalol:


    Wenn DAS der Dietmar und der Wurstuli hören...! :dozent:




    Tiiiimo Werner ist ein Eeehrenmann, Tiiiimo Werner ist ein Eeeehrenmann!

  • :shock:


    Im Ernst??

  • :prost::megalol:

    "Geht raus, tretet ihnen in den Arsch, das ist unser Heimspiel."

    (Baumgart vor dem Derby gegen Gladbach)

    Ich möchte nie mehr arbeiten, sondern nur noch am Tresen stehen und saufen. (Erwin Kostedde)

  • http://www.kicker.de/news/fuss…t-zu-sagen-furchtbar.html

    Hopp: "Schlimm, um nicht zu sagen furchtbar"


    Neues aus Absurdistan.

    Ernsthaft? Der rafft es wirklich nicht, dass er Teil des Problems ist und nicht der Lösung?

    Und ja, selbst international wird Hoffenheim keinen Engländer, Spanier oder Italiener dazu bewegen, ins Stadion zu gehen (besonders bei den dort üblichen Preisen), wenn er nicht sowieso eine Dauerkarte und genug Zeit hat! :patsch:

  • Im Stadtanzeifer hatten sie heute morgen einen netten Kommentar dazu, kann ich online aber nicht sehen....

    Jetzt schon


    Es ist wahr, dass Fußballer zu viel Geld verdienen. Es ist wahr, dass diese Entwicklung ungesund ist und langfristig einen Schaden anrichtet, der über die Dimension des Fußballs hinaus geht. Es ist wahr, dass die Entwicklung dieses ehemaligen Sports, der zu einem kaum kontrollierbaren Massenphänomen geworden wurde, zu Sorgen aller Art Anlass bietet. Und es bleibt alles wahr, obwohl Dietmar Hopp das ausspricht.

    Im in Auszügen veröffentlichten Interview mit dem Magazin seines eigenen Vereins 1899 Hoffenheim malt der Mäzen und Software-Pionier ein düsteres Bild von der Zukunft des Fußballs. Er müsste sich aber fragen lassen: Herr Hopp, warum machen Sie denn da mit? Warum zahlen Sie den Top-Spielern ihres nicht für Sparsamkeit bekannten Vereins Gehälter in der Logik des angeprangerten Wahnsinns? Warum tun Sie sich die Qual an, mit Ihrem Klub Teil eines aus den Fugen geratenden Business zu sein?

    Dietmar Hopp hätte nichts davon nötig. Er muss sich als einer der reichsten Menschen Deutschlands nicht im Kunstlicht einer Branche sonnen, in der Leute über Nacht zu Reichtum und Beachtung kommen, wenn sie über das Glück des Talents, das Talent zum Glück und die Bekanntschaft der richtigen Personen verfügen. Er könnte sich einfach von allem verabschieden: Dem Europapokal, der Bundesliga, seinem Klub und dem Fußball überhaupt.

    Natürlich wird der Milliardär mit dem Hang zu sozialem Denken nichts davon tun. Dafür hat ihn seine Liebe zum einst winzigen Heimatklub zu weit getrieben. Er wird das Spiel weiter mitspielen. Abgesehen davon hat er mit allem Recht.


    Ist vom Nägele

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!