Markus Gisdol - Ex-Cheftrainer (19.11.2019 bis 11.04.2021)

  • Offizielle Mitteilung vom 18. November 2019


    Der 1. FC Köln stellt seine sportliche Leitung neu auf. Horst Heldt wird Geschäftsführer Sport, Markus Gisdol übernimmt als Cheftrainer die FC-Profis.

    Bei der Suche nach einem neuen Cheftrainer hat sich der FC für Markus Gisdol entschieden. Der 50-Jährige bringt die Erfahrung aus 148 Spielen als Cheftrainer in der Bundesliga mit. Sowohl bei der TSG Hoffenheim als auch beim Hamburger SV schaffte er den Klassenerhalt. Gisdol wird von seinem Co-Trainer Frank Kaspari begleitet, über die weitere Besetzung des Trainerstabs wird zeitnah entschieden.


    „Markus stand von Anfang an auf meiner Liste der Trainer, denen ich absolut zutraue, unsere Mannschaft zu stabilisieren und mit ihr die nötigen Siege zu holen“, sagt Frank Aehlig, der Leiter der FC-Lizenzspielerabteilung. „Markus ist ein erfahrener Trainer und hat bei seinen bisherigen Stationen bewiesen, dass er einer Mannschaft in einer solchen Situation helfen und die richtigen Impulse setzen kann. Er ist stressresistent und kennt das unruhige Umfeld eines großen Traditionsvereins aus seiner Hamburger Zeit. Zugleich hat er sowohl im Profi- als auch im Nachwuchsbereich gezeigt, dass er Spieler und Mannschaften entwickeln kann.“


    Markus Gisdol sagt: „Köln ist eine Top-Adresse im deutschen Fußball. Die aktuelle Situation ist nicht leicht, aber ich kenne Herausforderungen dieser Art sehr gut und bin total überzeugt, dass wir auch diese meistern können. Ich will der Mannschaft schnellstmöglich helfen, das zweifelsohne vorhandene Potenzial wieder abrufen zu können.“

  • Von mir auch. Zu Gisdol habe ich eigentlich keinen Überblick und demnach auch keine Meinung. Ich wünsche ihm also einfach mal viel Erfolg.

    "Geht raus, tretet ihnen in den Arsch, das ist unser Heimspiel."

    (Baumgart vor dem Derby gegen Gladbach)

    Ich möchte nie mehr arbeiten, sondern nur noch am Tresen stehen und saufen. (Erwin Kostedde)

  • Er hat mit SAP und Hamburg 2 Vereine retten können, bei denen die Lage hoffnungsloser war. Dies ist das positive in der Hoffnung, das er es mit uns ein drittes mal schafft. Seine erste Handlung wird dann wohl Modeste erklären, was damals schief lief und wie er sich die Zusammenarbeit nun vorstellt. Seine Art Fussball spielen zu lassen kenne ich nicht. Sympathisch finde ich ihn auch nicht, aber das ist zweitrangig. Vielleicht ist das auch gut so. Hautptsache er tritt der Mannschaft in den Arsch!

  • Ist mir eigentlich ziemlich egal was er für ein Spielsystem spielen lässt. Entweder es passt zu unserem Kader und er kann es hier zur Geltung bringen oder es passt nicht zu unserem Kader und er muss es an ihn anpassen. Das ist alles was zählt. Keine Experimente mit irgendwas, was unser Hochleistungskader nicht kann oder nicht will.

  • Laut dem spox-Artikel müsste sein Spielsystem ideal zu unserem Kader passen:

    Zitat

    Der 47-Jährige stand schon bei der TSG 1899 Hoffenheim dafür, mit seinem Team regelmäßig Chaos auszulösen und so für unsortierte Momente beim Gegner zu sorgen, die seinem eigenen Team - gewohnter an das Chaos - zu Vorteilen verhalfen.

    :zahnluecke:

  • Wie fühlt man sich als Spieler, wenn Labbadia und Dardai einen für zu schlecht halten?

    "...und Du versaust hier 50.000 Leuten die Party. Dafür spielst Du Fußball." (Thomas Kessler, 19.11.2016)

  • Gisdpl in der PK:

    "Sportpsychologen sind heutzutage ein großes Thema. Ich muss mir aber erst mal ein Bild machen. Ich habe schon sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Aber die Mannschaft muss auch dazu bereit sein."

    Ob man es nun Psychologe oder Motivationstrainer nennt ist ja egal. Aber den Ansatz finde ich gut. Der Unterschied im Profifussball macht nunmal die mentale Stärke aus. Unter Stöger gabs das auch - zumindest in der Anfangszeit.

    Pawlak wird zweiter assistent. Ich hoffe Schmid bleibt dem Verein irgendwie erhalten. Von aussen hatte ich immer den Eindruck dass er in Punkto Fussballsachverstand und Menschenführung schon recht stark ist.

  • Und das hier klingt ganz vernünftig (wenn er es denn so macht): "Wir schauen im Training, was am besten zu unser Mannschaft passt. Wir werden auch in Leipzig unsere Chance haben."

    "Geht raus, tretet ihnen in den Arsch, das ist unser Heimspiel."

    (Baumgart vor dem Derby gegen Gladbach)

    Ich möchte nie mehr arbeiten, sondern nur noch am Tresen stehen und saufen. (Erwin Kostedde)

  • Irgendwie tut er mir schon wieder ein wenig leid.

    Er weiss selbst ganz genau das er nur Lösung D oder E ist, dazu ist ihm auch nicht entgangen, welch Häme und Spott bezüglich seiner Verpflichtung im Netz kursiert.

    Ich werde mich bezüglich Gisdol erst wieder in der Winterpause äußern, und gebe ihm jetzt einfach mal eine Chance.

    Es ist egal, ob das Glas halbvoll ,oder halbleer ist - Wichtig ist, wie viele Flaschen noch da sind :!:8)

  • Ich glaube ihm ist das ziemlich Wurst ob er die erste oder die letzte Lösung ist. Er hat momentan einen von achtzehn Trainerjobs in der Bundesliga. Frag mal Peter Neururer.

  • Ich glaube ihm ist das ziemlich Wurst ob er die erste oder die letzte Lösung ist. Er hat momentan einen von achtzehn Trainerjobs in der Bundesliga. Frag mal Peter Neururer.

    Ich finde man merkt ihm das auf der PK aber schon etwas an.

    Klar, kann natürlich auch denken, super, wieder mindestens 1 Millionen um Sack, kam aber nicht so rüber

    Es ist egal, ob das Glas halbvoll ,oder halbleer ist - Wichtig ist, wie viele Flaschen noch da sind :!:8)

  • Finde Heldt hats ganz gut gesagt, dass es völlig normal ist mit mehreren Kandidaten zu sprechen. Der eine hatte keinen Bock, beim anderen wollte die Olle nicht, aber wer sagt denn, dass der FC die beiden vorgezogen hätte. Was passiert, wenn man sich nur mit einem unterhält, hat man an Anfang und Beierlorzer gesehen. Danke Armin! Danke Gremien! Danke Vorstand!


    Ich finde, bei Gisdol hat man schon eine Entwicklung gesehen. Bei 1899 war ser maximal widerlich, in Hamburg hat der sich schon vernünftiger präsentiert. Und heute fand ich ihn auch souverän und selbstbewusst, aber nicht ekelhaft.

    "...und Du versaust hier 50.000 Leuten die Party. Dafür spielst Du Fußball." (Thomas Kessler, 19.11.2016)

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